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Bundesligen: Potsdam scheidet in Suhl aus

30.03.2025 • Bundesligen Autor: SC Potsdam, SC Potsdam e.V. 418 Ansichten

Der SC Potsdam hat den Einzug in die Halbfinal-Playoffs der Volleyball Bundesliga verpasst.

Potsdam scheidet in Suhl aus - Foto:  Andreas Beckmann

Danielle Harbin kämpfte mit ihrem Team, aber es reichte nicht (Foto: Andreas Beckmann)

Das von Riccardo Boieri trainierte Team unterlag am Samstag in der "Wolfsgrube" beim VfB Suhl LOTTO Thüringen mit 1:3 (22:25, 18:25, 25:21, 22:25). Nachdem die Potsdamerinnen bereits das erste Spiel der Best-of-Three-Serie am Wochenende zuvor mit 2:3 (25:16, 8:25, 26:28, 25:12, 17:19) verloren hatten, ist die Saison damit für die Landeshauptstädterinnen vorüber. "Wir hatten eine schwere Saison und es ist hart, sie so zu beenden", sagte SCP-Kapitänin Danielle Harbin hinterher. "Aber das gehört zum Sport dazu." Dennoch dürfen die Bundesliga-Volleyballerinnen auf eine gute Saison zurückblicken. Im DVV-Pokal erreichte der SCP das Halbfinale. Im CEV Challenge Cup kam das Team erstmals in der Vereinsgeschichte unter die letzten Vier. Dort schied man gegen den Roma Volley Club, der sich im Europapokal-Finale gegen Chieri'76 durchsetzte, aus.

Die Suhlerinnen gingen am Samstag durch Julia De Paula Viana (1:0) und Anna Artyshuk (2:0) in Führung. Doch dann gelangen den Potsdamerinnen drei Punkte in Folge. Nachdem Eleanor Holthaus den SCP mit dem 4:3 wieder nach vorn brachte, drehten die Gastgeberinnen den Spieß aber um: Nach zwei Assen durch Laura Berger stand es 7:4 für den VfB Suhl LOTTO Thüringen. Holthaus gelang wenig später das 9:9. Die Außenangreiferin sorgte dann mit einem Block für das 11:10 für den SCP. Anschließend war Suhl erneut am Drücker (13:11). Und wieder war es Holthaus, die für das 14:13 der Gäste sorgte. Nach einem Fehler von Jette Kuipers stand es sogar 17:14 für Potsdam. Es folgten allerdings fünf Punkte für den VfB in Folge. Zwar glückte Potsdam bis zum 22:22 noch viermal der Gleichstand, doch dann nahmen die Dinge ihren Lauf: Artyshuk machte per Block das 25:22.

Dafür startete Potsdam mit dem ersten Punkt in den zweiten Durchgang: Lara Darowski erzielte das 1:0. Ein Ass von Sabrina Starks brachte das 2:0. Artyshuk glückte allerdings schnell der Gleichstand (2:2). Beim Service von Anna Koulberg setzte sich Potsdam mit 7:4 etwas ab. Doch der VfB ließ sich nicht abschütteln. Durch einen Punkt von De Paula Viana wechselte die Führung wieder zu den Gastgeberinnen (13:12). Nach einem Ass durch Kuipers hieß es gar 16:12. Im Anschluss kamen Andrea Tisma und Michelle Bachmann in die Begegnung. Doch die Wechsel änderten nicht viel: Suhl erhöhte auf 17:12. Nach zwei Fehlern hintereinander durch Holthaus hieß es 21:14. In der Schlussphase des Satzes kamen daher erneut Danielle Harbin und Jenna Ewert zum Zug. Lara Nagels nutzte schließlich den zweiten von sieben Satzbällen zum 25:18.

Der dritte Durchgang begann mit einem Ewert-Ass (1:0). Darowski erhöhte auf 5:3. Ein Artyshuk-Fehler bescherte dem SCP das 6:3. Als Kuipers nur das Aus traf, stand es 7:3. Durch Block von Artyshuk glückte den Suhlerinnen aber der Ausgleich (12:12). In der Folge setzten sich die Potsdamerinnen durch einen schönen Angriff über Harbin auf 18:13 ab. Ein Koulberg-Block brachte das 19:13. Starks verwandelte den zweiten Satzball zum 25:21 für die Gäste. In Durchgang vier machte der SC Potsdam aus einem 0:2 ein 4:2. Anschließend erkämpften sich die Gäste nach einem Darowski-Block einen Drei-Punkte-Vorsprung (9:6). Nach einem Fehler von De Paula Viana hieß es 10:6 für den SCP. Doch Suhl zeigte Kampfgeist und glich zum 17:17 aus. Nach einem Kuipers-Block lag der VfB vorn (20:19). In der Crunchtime waren die Gastgeberinnen bärenstark: De Paula Viana traf schließlich zum 25:22. Damit steht Suhl in den Halbfinal-Playoffs.

Ergebnis:  3:1 (25:22, 25:18, 21:25, 25:22)

Starting Six SC Potsdam: Anna Koulberg (Mittelblock), Eleanor Holthaus (Außenangriff), Danielle Harbin (Diagonal), Jenna Ewert (Zuspiel), Lara Darowski (Außenangriff), Sabrina Starks (Mittelblock) und Yurika Bamba (Libera)

Zuschauer: 987

Most Valuable Player:  Anna Artyshuk (Gold), Eleanor Holthaus (Silber)

Zu weiteren Nachrichten vom Volleyball-Erstliga-Team des SC Potsdam geht es hier! 

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