Die Hoffnungen auf ein Wunder waren ohnehin nicht mehr groß, die SVG Lüneburg gab unter erschwerten Bedingungen aber trotzdem noch einmal alles und war Polens Pokalsieger Warta Zawiercie ein hartnäckigerer Gegner als beim 0:3 im Hinspiel. Unter dem Strich stand aber im Rückspiel nach 102 Minuten eine 1:3 (19:25, 19:25, 25:23, 20:25)-Niederlage und das erwartbare Aus im Viertelfinale dieser Champions-League-Saison.
Die Chancen auf ein Weiterkommen sind - realistisch betrachtet - gering, die Vorfreude ist dennoch groß bei den LüneHünen vor dem Rückspiel im Viertelfinale der Champions League bei Warta Zawiercie an diesem Dienstag, 18 Uhr (kostenpflichtiger Stream auf sportdeutschland.de).
15:25, 21:25, 14:25 - und das in nur 71 Minuten: Im Champions-League-Viertelfinale legte Aluron CMC Warta Zawiercie bereits im Hinspiel die Messlatte hoch, gewann bei der SVG klar mit 3:0.
Einmal noch in dieser Volleyballsaison erklingt in der LKH Arena die Champions-League-Hymne, und sie wird Großes einläuten. Zum Viertelfinal-Hinspiel gastiert an diesem Dienstag, 19 Uhr, das nächste europäische Topteam in Lüneburg: Warta Zawiercie, in der vergangenen Spielzeit Pokalsieger und Vizemeister in der starken polnischen PlusLiga - das Sahnehäubchen auf eine jetzt schon phantastische SVG-Saison.
Zweite sind sie beide in ihren Ligen, beide auch mit gebührendem Abstand zum Spitzenreiter. Beide sind aber auch auf einem guten Weg, mit Rang 2 als Ausgangsposition in die Playoffs einzuziehen. Zuvor steht für die SVG Lüneburg und Warta Zawiercie aber noch ein bedeutsames Kräftemessen gegeneinander an: das Viertelfinale in der Champions League, dem wichtigsten Vereins-Wettbewerb im Volleyball.
Diese SVG Lüneburg 2024/25 ist einfach nur unglaublich, phänomenal, verrückt. Und toppt ihre unfassbaren Auftritte immer noch mal aufs Neue. Nun ist es ein Coup in der Champions League, der europaweit für Aufsehen sorgt - der (immer noch) Novize in der Königsklasse ist tatsächlich ins Viertelfinale eingezogen. Ausgerechnet im Rückspiel der Playoffs zur Runde der letzten Acht landeten die LüneHünen ihren ersten Sieg überhaupt bei den Berlin Recycling Volleys und treffen da nun auf Polens Pokalsieger Aluron CMC Warta Zawiercie.
Im Hinspiel der CEV Champions League Playoff-Runde boten die SVG Lüneburg und die Berlin Recycling Volleys das vielleicht beste Volleyballspiel der Saison hierzulande.
Eines ist schon sicher, bevor die SVG Lüneburg an diesem Mittwoch (19.30 Uhr) in der Berliner Max-Schmeling-Halle antritt: Das Rückspiel in den Playoffs um den Einzug ins Champions-League-Viertelfinale ist der Auftakt zur Crunchtime einer spannenden Saison. Erst das Highlight auf europäischer Bühne, dann zwei packende Spiele in der Bundesliga-Hauptrunde (Berlin, Friedrichshafen) - und schließlich eine Playoff-Serie, in der die LüneHünen weit kommen wollen.
(SID) Das Aus droht: Die Volleyballerinnen vom deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart und vom SSC Palmberg Schwerin stehen in der Champions League mit dem Rücken zur Wand.
Was für ein Volleyball-Abend! Mehr als zweieinhalb Stunden dauerte der wohl intensivste Volleyball-Krimi, den die LKH Arena bislang erlebt hat - und am Ende jubelten die Hausherren: Im Duell der beiden derzeit besten Teams Deutschlands rang die SVG Lüneburg den Rekordmeister Berlin Recycling Volleys im Tiebreak nieder, gewann 3:2 (25:19, 23:25, 25:23, 24:26, 27:25). Es war der erste Lüneburger Erfolg gegen das Hauptstadt-Team nach zehn Niederlagen in Folge - zuletzt hatte sich die SVG im Dezember 2022 durchgesetzt.
Das deutsche Playoff-Duell in der CEV Champions League hielt alles, was es versprach. Bis zu einem denkwürdigen Tiebreak spitzte sich das Hinspiel zwischen der SVG Lüneburg und den BR Volleys zu - mit dem besseren Ende für die "LüneHünen" 2:3 (19:25, 25:23, 23:25, 26:24, 25:27).
"Natürlich sind das große und wichtige Spiele für den deutschen Volleyball", macht BR Volleys Geschäftsführer Kaweh Niroomand direkt in seinem Eingangsstatement zur Playoff-Runde in der CEV Champions League deutlich. Beginnend mit dem morgigen Hinspiel bei der SVG Lüneburg (12. Feb um 19.00 Uhr) begegnen sich seit der Saison 2017/18 erstmals wieder zwei Bundesligisten auf internationalem Terrain. Das BR Volleys Team ist auf einen gewohnt angriffslustigen Gegner und dessen pickepackevolle Heimspielstätte eingestellt.
In der an Höhepunkten nun wahrlich nicht armen, noch immer jungen Vereinsgeschichte der SVG Lüneburg ist dieses Match ein neuer Meilenstein: Playoff-Hinspiel zum Viertelfinale in der Champions League heißt es an diesem Mittwoch um 19 Uhr, wenn die Berlin Recycling Volleys in der LKH Arena gastieren (kostenpflichtiger Stream auf sportdeutschland.tv).
Die Reisestrapazen des jüngsten Champions-League-Auftritts in Polen ließen sich die LüneHünen nicht anmerken: 3:0 (25:16, 25:10, 25:17) gewannen sie bei den Baden Volleys Karlsruhe. Die SVG behauptet damit als Tabellenzweiter weiter den Acht-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Friedrichshafen.
BADEN VOLLEYS verlieren mit 0:3 / Beeindruckender Gästeauftritt / In zwei Wochen gegen Dachau zählt es.
Zu den Berlin Recycling Volleys hatte die SVG Lüneburg schon immer ein gutes Verhältnis, die Mannschaften machten zeitweise in einer Saisonvorbereitung sogar Testspiele gegeneinander. Auch in den Fan-Lagern gibt es keine überbordende Rivalität. Aber so eng, dass man sich nun sogar in der Champions League misst, hat sich wohl niemand den Kontakt gewünscht.
Sechs Spieltage lang haben die deutschen Vertreter in der CEV Champions League hart gekämpft, um über die Gruppenphase hinaus im Wettbewerb zu bleiben. Den Berlin Recycling Volleys ist dies mit vier Siegen zum sechsten Mal in Folge gelungen.
Mit einer 1:3-Niederlage (25:23, 17:25, 18:25, 21:25) gegen PGE Projekt Warschau endete am Mittwochabend die Heimsiegesserie der Berlin Recycling Volleys. Das polnische Topteam konnte sich nach dem 3:0-Hinspielsieg auch vor 5.236 Zuschauern in der Berliner Max-Schmeling-Halle behaupten und ist der verdiente Gruppensieger in Pool A. Für den Tabellenführer der Bundesliga geht es als zweitbester Gruppenzweiter in die Playoff-Runde, wo es ausgerechnet zum deutsch-deutschen Duell mit der SVG Lüneburg kommt.
Gegen Jastrzebski Wegiel war - natürlich - auch im vierten Versuch nichts auszurichten für die SVG Lüneburg, doch die schlug sich erneut wacker gegen das Weltklasse-Team und hielt bei der 0:3 (16:25, 20:25, 21:25)-Niederlage in Polen zwei Sätze lang bis in die Crunchtime hinein offen. Und dann begann das Einholen der anderen Ergebnisse und Rechnen. Bitteres Ende: Gegner in den Playoffs wird ausgerechnet - Berlin!
Es steht der letzte Gruppen-Spieltag in der Champions League an, doch für die SVG Lüneburg noch längst kein Ende. Im Vorjahr ging es danach als Dritter weiter im CEV Cup - und das sogar bis ganz zum Ende in die zwei Finals. Nun steht als Zweiter im Pool E sogar schon der Vorstoß in die K.o.-Phase der Königsklasse fest. An diesem Mittwoch entscheidet sich, wer der Gegner wird, während die LüneHünen auch selbst noch einmal bei einem der stärksten Teams Europas gefordert sind: bei Jastrzebski Wegiel, dem Finalisten der beiden letzten Jahre (20.30 Uhr, kostenpflichtiger Stream auf sportdeutschland.tv).
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