Hallenvolleyball und Beachvolleyball haben zwar vieles gemeinsam, es gibt jedoch auch einige wichtige Unterschiede. Schließlich hat es gute Gründe, dass Spieler auf Spitzenniveau Hallen- und Beachvolleyball nicht einfach gegeneinander austauschen können, sondern nur eines von beidem maximal erfolgreich betreiben. Natürlich spricht nichts dagegen, als Hobbyspieler generell in der Halle zu spielen und im Sommer am Strand oder in einer Beachvolleyball-Halle gelegentlich auch im Sand Spaß an dem Sport zu haben. Wer jedoch ernsthaft umsteigen und im Beachvolleyball erfolgreich sein möchte, muss dafür einige Anpassungen vornehmen. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Punkte, die Du beim Umstieg vom klassischen Volleyball zum Beachvolleyball beachten musst.
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Stilvolles Auftreten am Strand - für manche Beachvolleyballer ein wichtiges Thema
Wird Beachvolleyball als Leistungssport betrieben, steht dabei natürlich die Funktionalität der Ausrüstung im Vordergrund. Wenn es Dir aber nicht um Olympia-Gold oder andere hochgesteckte Ziele geht, sondern in erster Linie der Spaß zählt, spielt für Dich möglicherweise auch Dein Style eine Rolle. Funktionalität und gutes Aussehen müssen sich zum Glück weder bei der Sportkleidung noch bei einer Herrenuhr oder anderem Zubehör gegenseitig ausschließen. Auch die Uhren-Experten des Schweizer Uhrenherstellers Tag Heuer bestätigen, dass viele Sportler Wert auf Eleganz legen, ohne dass sie dabei auf Präzision und Top-Qualität verzichten möchten.
Insbesondere wenn Du Dich nicht ausschließlich zum Sport, sondern zu einem gelungenen Tag am Strand mit anderen Volleyball-Begeisterten triffst oder gar im Hotel auf der Beachvolleyballanlage spielst, ist es gut, auch modisch bestens gerüstet zu sein. Übertreiben solltest Du es allerdings nicht, denn schließlich geht es dennoch vorrangig um den Sport.
Beachvolleyball erfordert eine bessere Ausdauer
Das Spielfeld ist beim Beachvolleyball zwar kleiner, dafür wird aber auch nur mit zwei Spielern pro Team gespielt und Auswechselspieler gibt es nicht. Laufen und Springen ist im Sand zudem deutlich anstrengender als auf dem Hallenboden. Um im Beachvolleyball erfolgreich sein zu können, ist daher viel gezieltes Ausdauertraining erforderlich. Dieses umfasst im Wesentlichen zwei Bereiche:
- Kondition: Gehe regelmäßig Laufen. Für ein gezielt auf Beachvolleyball ausgelegtes Training ist es unter anderem sinnvoll, auch am Strand im Sand joggen zu gehen oder beim normalen Laufen zwischendurch kurz intensivere Belastungen in das Training zu integrieren.
- Kraftausdauer: Wer schon einmal ein längeres Beachvolleyballspiel hinter sich gebracht hat, weiß, wie sehr die vielen Sprünge und die schnellen Bewegungen die Beine anstrengen. Regelmäßiges Krafttraining der Bein- und Rumpfmuskulatur, das nicht in erster Linie auf Muskelmasse, sondern auf die Ausdauer der Muskeln abzielt, ist daher für mehr Leistung im Beachvolleyball unerlässlich.
Neben dem gezielten Ausdauertraining hilft natürlich auch regelmäßiges Spiel dabei, die Ausdauer im Sand zu verbessern. Besonders engagierte Spieler nutzen die letzten Minuten nach dem Spiel, um noch einmal alles zu geben und gezielt Sprints im Sand zu absolvieren, um ihre Muskulatur optimal zu trainieren.
Teamplay
Während bei einem normalen Volleyballspiel pro Team sechs Spieler auf dem Feld stehen, seid ihr beim Beach Volleyball nur zu zweit. Dadurch entsteht eine ganz andere Teamdynamik. Du musst zwar nicht mehr darauf achten, welches Teammitglied Du anspielen kannst, denn schließlich ist dort nur eine Person. Dafür werden Kommunikation und Kooperation mit Deinem Partner aber umso wichtiger. Ihr müsst laufend im Austausch miteinander stehen. Das betrifft sowohl den eigentlichen Wettkampf als auch das Training.
Fester oder wechselnder Partner?
Wenn Du beim Beachvolleyball immer mit demselben Partner spielst, ist das insbesondere im Wettkampf von Vorteil. Ihr kennt Euch und seid bestens aufeinander eingestellt. Aus diesem Grund treten Profi-Beachvolleyballer stets als feste Paarung an.
Im Amateurbereich ist es aber dennoch ratsam, von Zeit zu Zeit auch mit anderen Partnern zu trainieren. So hast Du die Chance, unterschiedliche Spielstile kennenzulernen und Dich auf verschiedene Stärken und Schwächen einzustellen. Somit haben beide Ansätze ihre individuellen Vor- und Nachteile.