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Das Training auf dem Minitrampolin bietet ein optimales Ganzkörpertraining. Für Volleyballer ist das gelenkschonende Workout ein guter Ausgleich zum normalen Training in der Halle. Die neue Trendsportart setzt dabei auf altbewährtes und bringt neue Impulse in den Sportler-Alltag.
In den Fitness-Studios wird Training auf dem Minitrampolin meistens als neues Highlight angepriesen. Doch auch wenn Kurse zu dem neuen Trend überall neu aus dem Boden zu schießen scheinen, ist das Konzept des Workouts etwas älter. Schon die NASA zeigte bereits 1980 mit einer Studie, wie erfolgreich das Training auf dem Trampolin ist.
Das Ganzkörperworkout erwies sich schon damals als besonders effektiv und gelenkschonend – vor allem normales Lauftraining hat in der Studie deutlich schlechter abgeschnitten. Deshalb ist das Minitrampolin auch ein optimales Trainingsgerät für Volleyballer. Denn im Gegensatz zu dem hartem Hallenboden, welcher stark belastend für Rücken und Gelenke ist, bietet das kleine Trampolin einen weichen Untergrund und schont somit Knie & Co.
Gelenkschonend bedeutet aber keineswegs, dass der Körper nicht gefordert wird. Ganz im Gegenteil. Bei dem Training auf dem Minitrampolin werden so viele Muskeln beansprucht, wie auf kaum einen anderen Gerät. Sind die Grundübungen noch relativ einfach und von der Intensität eher niedrig, setzen sich die Workouts aus einer Kombination von verschiedenen Sprüngen zusammen. Kurze, hohe, oder viele kleine schnelle Jumps werden mit Aerobic-Schritten oder Bewegungen aus dem Kampfsport kombiniert. Das bringt den Sportler ordentlich ins schwitzen. Schwere Choreografien werden dafür nicht benötigt, es müssen daher keine Schrittfolgen auswendig gelernt werden. Das macht es vom Ablauf einfach und erleichtert Anfänger den Einstieg.
Zusätzlich zur Kondition werden auf der leicht wackeligen Fläche des Trampolins auch die Koordination und der Gleichgewichtssinn geschult – Eigenschaften, die sich auf das Volleyball-Spiel positiv auswirken. Neben den Sprüngen und Schritten muss sich der Sportler immer wieder auf der weichen Fläche ausbalancieren und seinen Körperschwerpunkt richtig verlagern. Das fördert zusätzlich das eigene Körperempfinden.
Beim Training auf dem Trampolin kommt dem Sportler die Schwerkraft zugute. Der schnelle Wechsel zwischen Be- und Entlastung beim Springen kurbelt ordentlich den Stoffwechsel an und fördert ein gesundes Herz-Kreislaufsystem. Das Sprungtraining stärkt außerdem die Rückenmuskulatur und sorgt für einen stabilen Knochenbau. Das sorgt auch im Alltag sowie bei Sportaktivitäten für ein vermindertes Verletzungsrisiko. Auch für das Bindegewebe sind die Hüpfer förderlich, denn die Zellen müssen die Bewegungen ausgleichen. Wer zusätzlich noch das ein oder andere Fettpölsterchen verlieren möchte, für den ist das Schweißtreibende Training durch einen hohen Kalorienverbrauch ebenfalls nützlich.
Sprungkrafttraining ist für Volleyballer natürlich besonders interessant. Dafür scheint das Minitrampolin das perfekte Trainingsgerät zu sein. Denn beim Trampolin-Sprung wird viel Kraft durch das Sprungtuch abgeleitet. Das schont zum einen die Gelenke und fordert auf der anderen Seite mehr Einsatz vom Sportler.
Auf dem Trampolin sind folgende Übungen für das Sprungkrafttraining besonders effektiv:
Natürlich können auch viele Varianten des Hüpfens genutzt werden, um die Sprungkraft zu verbessern.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor: Springen auf dem Minitrampolin macht jede Menge Spaß. Egal ob das gemeinsame Training mit den Volleyball-Kollegen oder alleine. Nicht umsonst stehen in vielen Gärten große Sprungtücher herum, die meistens von Kindern mit Begeisterung genutzt werden. : Dennoch sollten auch erfahrene Sportler das Workout nicht unterschätzen, es ist mit Sicherheit kein Kinderkram.
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