„In dem Moment, in dem der Aufschlagspieler den Ball schlägt, muss jede Mannschaft in ihrem eigenen Feld aufgestellt sein (ausgenommen der Aufschlagspieler). Die Spieler der annehmenden Mannschaft müssen im Moment des Aufschlags entsprechend der Rotationsfolge aufgestellt sein. Den Spielern der aufschlagenden Mannschaft steht es jedoch frei, im Moment des Aufschlags eine beliebige Position einzunehmen.“ Somit gibt es grundsätzlich keinen Aufstellungsfehler bei der aufschlagenden Mannschaft mehr, es sei denn ein Spieler befindet sich nicht im Spielfeld (heißt Positionsfehler). Hintergrund hierzu ist, dass die annehmende Mannschaft durch Läuferaktionen und Bewegungen nicht irritiert werden soll. Gleichzeitig soll die aufschlagende Mannschaft sich sofort in ihre Positionen begeben können, damit keine wertvolle Zeit verloren geht.
„der Ball, der nach der zweiten oder dritten Berührung der Mannschaft vollständig oder teilweise im Bereich des Außensektors in die Freizone des Gegners gespielt wird, darf nicht zurückgespielt werden und wird als „AUS“ betrachtet, sobald er die Netzebene durchquert.“
Das Zurückspielen des Balles aus der gegnerischen Freizone ist nur noch nach dem 1.Ball erlaubt. Fliegt der zweite Ball in die Freizone des Gegners, ist der Ball als AUS abzupfeifen.
Nach der ersten Berührung durch die Mannschaft darf ein Ball, der die Netzebene vollständig oder teilweise im Bereich des Außensektors in die Freizone des Gegners durchquert hat, im Rahmen der drei Berührungen zurückgespielt werden, vorausgesetzt, dass …
das Feld des Gegners vom Spieler nicht berührt wird (ausgenommen Regel 11.2.2.1);
der Ball beim Zurückspielen die Netzebene wieder vollständig oder teilweise im Bereich des Außensektors auf derselben Seite des Netzes durchquert - wenn nicht, ist er „aus“. Die gegnerische Mannschaft darf diese Aktion nicht behindern.
Entscheidungen zu treffen über:
i) den Aufschlag und den Ball nach der zweiten oder dritten Berührung, der über die
oder außerhalb der Antenne auf seiner Seite des Spielfeldes fliegt.
den Aufschlag und den Ball nach der zweiten oder dritten Berührung, der über die oder außerhalb der Antenne auf seiner Seite des Spielfeldes fliegt.
wenn der Ball die Antenne berührt, der Ball nach dem Aufschlag und der zweiten oder dritten Ballberührung das Netz außerhalb des Überquerungssektors überfliegt usw.
„Jedem Spieler der aufschlagenden Mannschaft ist es untersagt, während des Aufschlags seine Hände über den Kopf zu heben, solange der Ball nicht über das Netz geflogen ist. Der 1. Schiedsrichter darf eine Mannschaft über den Spielkapitän vorwarnen (darauf hinweisen), wenn er davon ausgeht, dass sie gezielt die Sicht verdeckt.“ Hintergrund für diese Änderung ist auch hier (wie in Regel 7.4), dass die annehmende Mannschaft möglichst ungehindert den Aufschlag sehen soll. Daher müssen die Hände aller Spieler der aufschlagenden Mannschaft (Ausnahme der Aufschlagspieler) nicht oberhalb des Kopfes gehalten werden. Zumindest so lang, bis der Ball das Netz überflogen hat. Der 1. SR sollte gerade in der Saison 25/26 aufgrund der Neuregelung, von der Möglichkeit des Vorwarnens Gebrauch machen. Sofern die Mannschaft sich nicht daranhält, ist dies ein Fehler und mit dem Zeichen für „Sichtblock“ (Nr. 12) zu pfeifen.
Führen gleichzeitige Ballberührungen von zwei Gegnern oberhalb des Netzes zu einer länger andauernden Berührung, läuft das Spiel weiter, auch wenn der Kontakt über dem gegnerischen Feld abgeschlossen wird.
Nach dem Angriffsschlag darf ein Spieler seine Hände über das Netz führen, wenn der auslösende Ballkontakt im eigenen Spielraum stattgefunden hat und der Ball nicht gefangen oder geworfen wird.
» Download Hallenvolleyball-Regeln (Deutsch automatisch übersetzt)
Werben | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Partner