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Bundesligen: Schwerin gewinnt Play-Off Viertelfinale

23.03.2025 • Bundesligen Autor: Schweriner SC e.V. 96 Ansichten

Schwerin gewinnt das erste Playoff-Viertelfinale gegen Aachen mit 3:0. Der SSC dominierte den ersten Satz früh und siegte klar mit 25:13. Im zweiten Satz kämpfte sich Aachen trotz eines hohen Rückstands zurück und ging sogar in Führung, doch Schwerin sicherte sich den Satz mit 27:25.

Schwerin gewinnt Play-Off Viertelfinale - Foto:  Michael Dittmer

SSC gewinnt Play-Off Viertelfinale (Foto: Michael Dittmer)

Der dritte Durchgang verlief zunächst ausgeglichen, bis Schwerin sich in der Crunchtime absetzte und mit 25:20 den Sieg perfekt machte. Britte Stuut wurde als MVP ausgezeichnet und die Schweriner Fans feierten ebenfalls das Comeback von Nova Marring im Kader des Rekordmeisters.

Das erste Play-Off Viertelfinale der Saison startete ausgeglichen, denn die Aachener Ladies zeigten sich wach am Netz. Doch die Gastgeberinnen ließen sich von zwei frühen Blocks gegen sich nicht aus der Ruhe bringen und punkteten mit Leana Grozer im Angriff und am Aufschlag zum 14:7. Auch Kapitänin Anne Hölzig machte im Aufschlag viel Druck und Elles Dambrink erhöhte im Angriff zum 19:9, was Aachens Trainerin Mareike Hindricksen zum Wechsel auf der Zuspielposition bewegte. Doch der Tabellenerste aus Schwerin hat diesen Satz mit dem Zwischenspurt zur Satzmitte entschieden und ließ den Gästen aus Aachen keine Chance auf ein Comeback. So sicherte sich Schwerin den ersten Durchgang mit einem Block gegen Aachens Diagonale Van der Vosse und entschied den Satz mit 25:13.

Unter den Augen der knapp 2.000 Fans in der PALMBERG ARENA startete Schwerin ungebremst in Durchgang zwei und trotz teilweise langer Ballwechsel, gingen die Gastgeberinnen 9:1 in Führung. Durch die starken Aufschläge der Schwerinerinnen, die zu oft im Overpass endeten, kam Aachen nicht in diesen Satz. Mit einem Doppelwechsel sollte Aachens Wende gelingen und Gäste kamen zunächst auf 13:6 und dann auf 16:11 heran. Grund dafür waren individuelle Angriffsfehler auf der Schweriner Seite und unbändiger Kampfgeist der Gäste aus Aachen. Schwerin verspielte den hohen Vorsprung und wechselte mit dem Doppelwechsel und Pimpichaya Kokram auf der Außenposition, doch Aachens Susan Schut, die zu Satzbeginn einige Bälle ins Schweriner Publikum schoss, traf jeden Angriff und glich zum 16:16 aus. Die Holländerin, die noch in der letzten Saison im gelben Schweriner Trikot auflief, brachte mit einem Ass zum 18:19 die Führung gegen ihren Ex-Club. Aachen ging mit 2 Punkten Vorsprung beim Stand von 18:21 in die Crunchtime, doch Schwerin wehrte sich und glich mit einem starken Aufschlag von Jaelyn Keene aus. Mit einem Block gegen Luisa Keller erspielte sich Schwerin nach Aachens Aufholjagd den ersten Satzball doch Susan Schut hatte etwas dagegen und glich zum 24:24 aus. Mit 27:25 erarbeitete sich der SSC diesen zweiten Satz nach einer starken Aufholjagd der Gäste aus Aachen.

Nach diesem kräftezehrenden zweiten Durchgang ging es ausgeglichen in den dritten Satz, in dem auf Schweriner Seite zunächst Britte Stuut am Netz brillieren konnte. Aachen konterte bei guter Annahme und hielt diesen Satz mit 10:9 offen. Zwei Punkte später gab es am Netz einen Mitspielerkontakt von Aachens Mittelblockerin Bruin, die anschließend unter Genesungswünschen des Schweriner Moderators verletzt das Feld verließ. Aachen erholte sich von diesem Schreckmoment und konnte zum 17:14 aufschließen, was Felix Koslowski zu einer Auszeit zwang, denn er wollte eine Blaupause des zweiten Durchgangs mit einer Aufholjagd der Gäste verhindern. Die Crunchtime startete eng, als Susan Schut zum 21:19 aufschloss, doch die eingewechselte Marie Hänle antwortete mit dem 22. Zähler für den SSC. Die MVP des Abends, Britte Stuut servierte ein Ass zum 25:20 und somit sicherte sich Schwerin auch Durchgang Nummer drei.        

 

Felix Koslowski: "Aachen hat in den letzten Sätzen gezeigt, was sie wirklich können. Wir haben stark begonnen, konzentriert und souverän gespielt, aber dann sind sie mutig geworden, haben aggressiv aufgeschlagen und angegriffen. So ein Spiel kann dann schnell wieder offen sein. Trotzdem Kompliment an die Mannschaft, dass sie sich zurückgekämpft und den Satz noch gedreht hat. Am Ende war der dritte Satz wohl der beste - ein richtig gutes Spiel auf hohem Niveau."

 

Starting Six SSC Palmberg Schwerin:

Kohn - Stuut - Grozer - Dambrink - Hölzig- Keene - Llabres (L)

 

Starting Six SC Aachen:

Schut - Rivest - McKenzie - Lyklema - Bruin - Van der Vosse - Jost (L)

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