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Am Ende Platz elf

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Bundesligen: Am Ende Platz elf

16.03.2025 • Bundesligen Autor: ASV Dachau e.V. 79 Ansichten

Die ASV Volleys beenden ihre zweite Bundesliga-Saison nach dem Aufstieg auf Platz elf: wenig überraschend füllte sich das Punktekonto beim Rekordmeister Berlin Recycling Volleys nicht weiter - 0:3 hieß es nach 69 Minuten.

Am Ende Platz elf - Foto:  Elisabeth Kloth

Hatte das Trikot des ASV ein letztes Mal an: Fabian Bergmoser. (Foto: Elisabeth Kloth)

Dachau musste am letzten Spieltag der Hauptrunde auch den in Bitterfeld-Wolfen siegreichen Lokalrivalen TSV Haching München vorbeiziehen lassen und rutschte damit im Vergleich zur Vorsaison um zwei Plätze ab. "Ob Neunter oder Elfter spielt aber auch keine große Rolle, wenn du angetreten bist, um in die Playoffs zu kommen", zeigte sich Trainer Patrick Steuerwald über diesen Fakt wenig enttäuscht.

Ähnlich blickte der ehemalige Nationalspieler auf den Saisonabschluss in Berlin. "Immerhin ziehen wir alles bis zum Ende durch", so Steuerwald ironisch. Denn auch in Berlin musste er wieder kurzfristig auf Spieler verzichten, Fabian Suck und Patrick Rupprecht fielen neben den lanzeitverletzten Luca Russelmann und Marvin Primus aus. 

Die verbliebenen Spieler ließen sich dann in der Max-Schmeling-Halle von den Gastgebern erst einmal ordentlich überlaufen. Berlin führte vom Start weg mit fünf Punkten und ließ keinerlei Zweifel am Favoritenstatus aufkommen. Steuerwald versuchte es mit einigen Wechseln, aber es half nichts: mit nur sechs eigenen Punkten (und sechs Berliner Fehlern) gab Dachau den Satz klar mit 12:25 ab.

"Im zweiten Satz machen wir es dann aber viel besser und haben gut mitgespielt", sah Steuerwald auch im letzten Spiel das fast schon übliche Auf und Ab seines Teams. "Aber gut mitspielen reicht in Berlin halt auf gar keinen Fall." Und so hielt der ASV das Spiel bis zur Crunchtime offen, musste sich dann aber doch 22:25 geschlagen geben.

Der letzte Durchgang vereinte dann beide Dachauer Gesichter des Tages, eigentlich der Saison. Schnell lag das Team teilweise zweistellig zurück, kämpfte sich aber unter anderem mit drei Assen noch einmal heran. Mitverantwortlich dafür: Fabian Bergmoser, der seine Karriere nach dem Spiel beendete und bereits beim letzten Heimspiel nach 14 Jahren beim ASV verabschiedet worden ist. Doch für das große Comeback reicht es gegen den frisch gebackenen Pokalsieger dann doch nicht und so stand das erwartete 3:0 für den Titelfavoriten.

Damit endet die Saison für den ASV mit fünf Siegen aus 24 Spielen und 17 Punkten bei einem Satzverhältnis von 26:63. Was es nicht zu feiern gab: einen 3:0-Sieg, weswegen die klarsten Erfolge jeweils ein 3:1 mit je 21 Ballpunkten mehr waren: gegen VCO Berlin und VC Bitterfeld-Wolfen. Demgegenüber stehen elf klare 0:3-Niederlagen, die deutlichste zu Hause gegen den VfB Friedrichshafen (46:75). Und auch in den engen Partien zeigt die Statistik keine erfreulichen Zahlen: von vier Tiebreaks konnte Dachau nur einen gewinnen (in Bitterfeld-Wolfen).

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