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"TuB-Schrauber" erwarten Dessau

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2. Bundesligen: "TuB-Schrauber" erwarten Dessau

17.01.2025 • 2. Bundesligen Autor: TuB Bocholt 1907 e.V. 59 Ansichten

Für den Volleyball-Zweitligisten TuB Bocholt zählen morgen zum Rückrundenauftakt gegen die stark abstiegsgefährdete Mannschaft der Dessau Volleys nur drei Punkte.

Die Sechs von Trainer Markus Friedrich geht als klarer Favorit in dieses Heimspiel. Bereits im Hinspiel setzten sich die "TuB-Schrauber" in Dessau souverän mit 3:0 Sätzen durch. Der Anpfiff von Schiedsrichter Björn Barnick erfolgt um 18.30 Uhr in der Sporthalle West an der Werther Straße.

Natürlich sieht auch Friedrich alle Vorteile für sein Team, und diese Favoritenrolle wollen die Bocholter überzeugend ausfüllen. "Da brauchen wir nicht lange drumherumreden. Wir sollten sauber durchkommen und klar gewinnen", lässt der Coach keinen Zweifel daran aufkommen, dass drei Punkte für sein Team Pflicht sind. Denn nach der 2:3-Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen America Unlimited Volleys Aligse soll nun eine neue Positivserie gestartet werden. TuB Bocholt rutschte in der Tabelle auf Platz vier ab, steht aber nur drei Punkte hinter dem Spitzenreiter SV Warnemünde. Diesen Spitzenplatz hat sich TuB durch schnelles und technisch starkes Spiel verdient.

Friedrich hofft, dass sein Team durch einen Sieg über Dessau Selbstvertrauen tankt und in die Spur zurückfindet. "Für uns ist es wichtig, wieder Sicherheit im Spiel zu bekommen. Der Druck liegt bei uns, wir müssen gewinnen. Der Gegner ist der Underdog und kann alles riskieren, weil er gegen uns nichts zu verlieren hat. Er wird uns nichts schenken", so der TuB-Trainer.

Insgeheim hofft Friedrich, dass sein Team wie im Hinspiel leichtes Spiel haben wird und sagt: "Sollte das der Fall sein, werde ich sofort reagieren und meine Stammspieler rausnehmen. Dann werden unsere Jugendspieler Spielpraxis bekommen und die anderen Akteure können sich diesmal etwas schonen."

Große personelle Probleme

Aufgrund der Verletztenmisere weist Friedrich darauf hin, dass die Mannschaft an ihre Grenzen kommt: "Wenn du permanent fünf Dauerverletzte hast und neben den sieben Stammakteuren nur noch Jugendspieler im Training hast, wird es schwer, das Niveau hochzuhalten. Da spielt dann David gegen Goliath. Zudem sind wir für den Gegner ausrechenbar. Der Gegner weiß, dass wir nicht wechseln können und damit können wir niemanden überraschen. Die Gegner wissen, wie wir spielen, weil sie uns vorher eingehend studiert haben." Gegen Dessau kann der Übungsleiter auf dieselben Spieler wie gegen Aligse zurückgreifen.

Das Projekt Dessau Volleys wurde in der Saison 2014/15 aus der Taufe gehoben. Hierfür wurden die Kräfte beim mitgliederstärksten Verein der Bauhaus-Stadt gebündelt, dem PSV Dessau-Anhalt. Basierend auf einer sehr engagierten Jugendförderung entwickelte sich die Männermannschaft überaus schnell und erfolgreich. Über die Stationen Landesklasse, Landesliga, Landesoberliga und Regionalliga stiegen die Dessauer Jungs auf und spielten ab der Saison 2020/21 erstmalig in der dritten Liga. Seit der Saison 2023/24 agiert die Mannschaft von Trainer Ingo Häntschel in der Zweiten Bundesliga. Eine Steigerung der bisherigen Leistungen müsste von Dessau erzielt werden, um Fahrt für das Projekt Klassenerhalt aufzunehmen. Denn zuletzt gab es drei Niederlagen in Folge. Fünf weitere Zweitligateams stecken im Abstiegskampf.

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