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Bundesligen: Ersehnter Heimsieg im dritten Saisonspiel

06.10.2024 • Bundesligen Autor: Post-Telekom-Sportverein Aachen e.V. 206 Ansichten

Ladies in Black nehmen drei Punkte und eine Humba mit aus dem zweiten Heimspiel.

Ersehnter Heimsieg im dritten Saisonspiel - Foto:  LiB Aachen/7 Andreas Steindl

In Aachen feiern die Ladies in Black mit ihrer Libera und MVP Kacey Jost und den Fans ihren Erfolg (Foto: LiB Aachen/7 Andreas Steindl)

Mit 3:1 (21:25, 25:19, 25:13, 29:27) halten die die Ladies in Black die ersten drei Punkte zu Hause fest und beenden damit die englische Woche erfolgreich.

Gleich zu Beginn im ersten Satz deutete sich ein Kopf-an-Kopf-Battle beider Teams an und bis in die Crunchtime lagen Gastgeber Aachen und Gast Erfurt im gleichauf. Aachens Cheftrainerin fand unmittelbar nach dem Spiel im Interview: "Da war kein Sand im Getriebe, sondern Kies". Das Team, leicht geschwächt mit gesundheitlichen Problemen habe noch nicht selbst agiert und mit der eigenen Struktur gespielt. In der Konsequenz mussten die Ladies in Black diesen Satz mit 21:25 an die Thüringerinnen abgeben.

Das besserte sich ab dem zweiten Durchgang stark und sofort konnten die Aachenerinnen ihre Stärken auch sichtbar machen. Sophia Fallah bekam Mitte des Satzes ihre Einsatzchance und für Serena Bruins ins Spiel. Sie machte ihre Sache gut und konnte so zum ersten Mal bis zum Ende durchspielen. Insgesamt präsentierten sich die Kaiserstädterinnen geschlossener und erfolgreich und mit 25:19 glichen sie nach Sätzen aus.
Dann folgte die inzwischen obligatorische Pause von sechs Minuten und es war fraglich, wie die Teams jeweils mit der längeren Phase zur Neuorientierung umgehen. Das war recht schnell zu sehen. Aachen kam gut wieder ins Spiel und lag schnell vorn. Beim Stand von 11:5 musste Coach Mateusz Zarczynski die erste Auszeit nutzen, um seine Erfurterinnen neu zu sortieren. Aachen ließ jedoch nicht locker und zog auf 16:6 davon. Schließlich erspielten sich die Gastgeberinnen 11 Satzbälle und nutzten direkt den ersten, um den Sack bei 25:13 zuzumachen.

Auch der vierte Durchgang schien anfangs eine klare Sache zu werden. Beim Stand von 8:4 Zählern hatte Erfurt bereits beide taktischen Auszeiten ausgeschöpft, um wieder in die Spur zu finden. Mit der Hilfe der weniger konsequenten Aachenerinnen gelang ihnen das auch und der Satz entwickelte sich ähnlich ausgeglichen wie Durchgang Nummer eins.

Erfurt ging in der Crunchtime sogar in Führung. Aachen musste eine Erfurter Punktserie zum 21:22 kassieren. Mit einer eigenen kleinen Serie sicherten sie sich dann allerdings zwei Matchbälle. Erst beim sechsten Matchball zum 29:27 waren jedoch die drei Punkte gesichert.

Als wertvollste Spielerinnen der Partie wurden die Erfurter Diagonalangreiferin Ana Krulj mit Silber und Aachens Libera Kacey Jost mit der Goldmedaille geehrt.

Kacey Jost zeigte sich nach der Ehrung freudig überrascht und betonte, dass es vor allem ein Sieg der Mannschaftsleistung um sie herum gewesen sein und bestätigte einmal mehr, dass das begeisternde Aachener Publikum seinen lautstarken Anteil am Sieg hatte.

Sophia Fallah, der ihre Trainerin eine gute Entwicklung bescheinigte, und Luisa Keller freuten sich über die drei erkämpften Punkte, sahen aber ausreichend Potenzial für weitere Steigerungen, die man bereits am kommenden Wochenende beim Derby in Münster gut brauchen könne und auch unter Beweis stellen wolle.

Traditionell wird ein vom Fanklub Schwazzjeäle Sövve organisierter Bus voller Aachener Fans in der Halle am Berg Fidel seinen lautstarken Beitrag leisten. Wer noch mitfahren mag, sollte sich bis spätestens Dienstagabend unter Hexenkessel@schwazzjaele-soevve.de anmelden.

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