Ein Punkt! Dies ist das Minimalziel von Volleyball-Zweitligist PSV Neustrelitz im Auswärtsspiel am Samstagabend gegen Volleys Aligse (Beginn 20 Uhr/Sporthalle Lehrte Mitte).
PSV-Volleyballer Johannes Mönnich im Angriff gegen den Schüttorfer Block. (Foto: Wencke Hinterschuster)
Denn dadurch würden die Residenzstädter rechnerisch den Klassenerhalt im deutschen Unterhaus endlich perfekt machen. "Es ist in dem Spiel sicherlich mehr drin, aber wir wollen zumindest den einen Punkt holen, um den Klassenerhalt zu schaffen", sagte PSV-Akteur Johannes Mönnich.
Mönnich: "Auch gegen Aligse ist ein Sieg möglich"
Drei Partien vor dem Saisonende hat die Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern auf einen Abstiegsplatz derzeit sechs Punkte Vorsprung, wobei Konkurrent ETV Hamburg nur noch zwei Partien bestreitet und somit maximal sechs Punkte holen kann.
Damit würde den Neustrelitzern neben einem Sieg sogar auch eine knappe 2:3-Niederlage beim Gastspiel in Niedersachsen reichen, um auch in der fünften Saison in Folge in Liga zwei den Klassenerhalt vorzeitig zu schaffen. "Auch gegen Aligse ist ein Sieg möglich, wenn wir zeigen, was wir können. Das haben wir im Mittelteil der Saison schon bewiesen", so Mönnich.
Im Hinspiel gab es eine deutliche Niederlage
Dennoch wissen die PSV-Spieler, dass die Aufgabe gegen den Tabellenfünften nicht einfach werden wird. Dies musste der Tabellensiebte schon im Hinspiel erkennen, wo es eine klare 0:3-Heimniederlage für den PSV gab. Beide Mannschaften kassierten vor dem direkten Duell zuletzt zwei Niederlagen in Serie. "Realistisch sind in den letzten drei Partien der Saison sechs Punkte möglich", sagte der PSV-Diagonalangreifer. Damit wäre dann auch der Klassenerhalt mehr als perfekt.
