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Duell der Mittelblocker

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Bundesligen: Duell der Mittelblocker

04.04.2025 • Bundesligen Autor: VfB Friedrichshafen e.V. 162 Ansichten

Mindestens drei Mal treffen sich der VfB Friedrichshafen und die SVG Lüneburg im Halbfinale ("Best of Five") um die Deutsche Meisterschaft im Volleyball.

Duell der Mittelblocker - Foto:  Alexander Hoth

Friedrichshafen spielt gegen Lüneburg um den Einzug ins Finale (Foto: Alexander Hoth)

Zuerst geht es am kommenden Samstag (5. April, 19 Uhr,  live bei Dyn  und  YouTube) in der LKH Arena um den Auftaktsieg, am kommenden Mittwoch (9. April, 20 Uhr) duellieren sich der Zweite und der Dritte der Hauptrunde dann in der Häfler SPACETECH ARENA. Auf dem Papier sind die Männer aus dem Norden der Favorit in einem Duell, das vor allem die Mittelblocker prägen könnten. VfB-Cheftrainer Adam Swaczyna glaubt aber an die Stärke der Playoff-Version seiner Mannschaft.

Während Mittelblocker Jose Masso auf Seiten des VfB Friedrichshafen schon sein zweites Jahr in der Volleyball-Bundesliga absolviert, ist Simon Torwie, auf gleicher Position bei der SVG Lüneburg, so etwas wie der "Shooting Star" der aktuellen Saison. Wenn ihre Clubs nun im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft aufeinandertreffen, dann könnte das Duell der beiden Riesen auch ein entscheidendes für die Serie sein. Zwei Mal begegneten sich Masso und Torwie in dieser Saison schon, zwei Mal hatte das Nordlicht mit College-Vergangenheit die Nase vorn (3:1, 3:2). Für Cheftrainer Adam Swaczyna ist das aber noch kein K.-o.-Kriterium für seine Männer. "Lüneburg hat in dieser Saison gut gespielt, drei Mal gegen Berlin gewonnen und zwei Mal gegen uns", erkennt er an. "Trotzdem sind jetzt Playoffs, da zählt nicht, was bislang war. Wir schauen nach vorn, von Spiel zu Spiel."

Zuletzt funktionierte das ganz gut. Im Verlauf der beiden Viertelfinalduelle gegen die SWD powervolleys Düren (3:2, 3:1) steigerten sich die Häfler kontinuierlich. "Das hat der Stimmung sehr gut getan", erzählt Swaczyna, der diesen Rückenwind nutzen will. "Wir hatten gegen Düren gute und schlechte Momente, wobei mich vor allem interessiert, dass die Spieler in den entscheidenden Momenten da waren. Wir haben uns nicht runterziehen lassen, wenn etwas nicht funktioniert hat, sondern uns auf die nächste Situation konzentriert." Den Erfolg sollen seine Spieler im Kopf behalten, ihn sich aber nicht zu Kopfe steigen lassen. "Darüber haben wir in den vergangenen Tagen viel gesprochen, dass wir nicht zufrieden sein wollen. Wir möchten ins Finale einziehen."

Das möchte auch die SVG Lüneburg, die im Viertelfinale ohne große Mühe die FT 1844 Freiburg aus dem Weg räumte. Das Team von Stefan Hübner, das in einem Jahrzehnt Bundesliga-Volleyball noch ohne Titel dasteht und vergangene Saison sogar im Finale des CEV Volleyball Cups stand, zeigte bisher recht wenige Schwächen. Die zu finden, darum geht es Adam Swaczyna auch nicht. "Wir können nicht beeinflussen, was der Gegner macht. Wir müssen unsere Stärken nutzen", sagt er. "Unser Aufschlag, wenn er funktioniert, ist sicher ein gutes Mittel. Gegen Düren standen wir auch im Block und in der Abwehr sehr gut - das kann uns helfen. Es sind jetzt mindestens drei Spiele in dieser Serie, und jedes wird ein komplett anderes werden." 

Friedrichshafen ist fast mit dem kompletten Kader nach Lüneburg gereist, nur Nazar Getman blieb am Bodensee. Vor allem die Tatsache, dass Tim Peter, der gegen Düren beide Spiele verletzungsbedingt nicht antreten konnte, nun zurück im Mannschaftstraining ist, stimmt positiv. "Wenn wir keine Verletzten haben und das auch so bleibt, können wir Lüneburg sicher gefährlich werden. Auch wenn wir zuletzt knapp verloren haben, wissen wir, was sie tun", so Swaczyna. "Wir haben die Qualität, gegen Lüneburg zu gewinnen, aber wir treffen auf einen wirklich starken Gegner."

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