Im vorletzten Heimspiel der Saison haben die BSV-Zweitligadamen den Tabellenfünften TV Hörde zu Gast.
Auf die Zuspiele von Lara Drölle muss der BSV am Sonntag verzichten. (Foto: Sven Fels)
Spielbeginn der Partie ist am Sonntagnachmittag um 16.00 Uhr in der Beverhalle.
Nachdem der Klassenerhalt auch rechnerisch inzwischen so gut wie sicher ist, haben die Ostbeverner Damen in den verbleibenden Begegnungen den Rücken frei. Was das bewirken kann, zeigte sich schon beim Gastspiel in Cottbus, als man sich von dem etwas unglücklich gelaufenen Satzverlust zu Spielbeginn überhaupt nicht aus der Ruhe bringen ließ und das Match souverän unter Kontrolle brachte. Das wäre sicherlich schwieriger gewesen, wenn man in diesem Spiel die Punkte gegen den Tabellenletzten ganz dringend gebraucht hätte.
Diese Lockerheit dürfte auch am Sonntag hilfreich sein, wenn der starke Aufsteiger aus dem Dortmunder Stadtteil im Beverdorf aufschlägt. Denn im Re-Match gegen das Team der ehemaligen Mitspielerin Lara Spieß möchte der BSV unbedingt besser mithalten als Mitte Dezember, als es eine deutliche Schlappe gab. Zwei Sätze lang sahen die BSV-Damen gar kein Land. Der Dritte verlief enger, am Ende hatten aber auch hier die "Hörder Mädels" die Nase vorn. Freilich, auch Hörde hat den Rücken frei. Punktgleich mit dem Tabellenvierten Sorpesee ist die Mannschaft der ehemaligen Bundesligaspielerin Tonya "Teee" Slacanin (geb. Williams) schon lange aller möglichen Abstiegssorgen ledig und kann genießen, wie überzeugend man in der Liga angekommen ist.
Es sieht also so aus, als könnte es ein munteres Spiel werden am Sonntagnachmittag in der Heimspielstätte des BSV - ein Besuch wird sich sicher lohnen und unsere Damen freuen sich auf lautstarke Unterstützung von den Rängen!
Der BSV geht mit beinahe komplettem Kader in die drittletzte Saisonpartie. Es fehlt allein Zuspielerin Lara Drölle aus privaten Gründen. Ergo wird Mari Peters wieder die Zuspielfäden ziehen. Unterstützung bekommt sie - wie schon im Januar einmal, als Lara erkrankt war - durch die langjährige BSV-Spielmacherin Lea Dreckmann
Auf geht's, BSV!
