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Zufriedenes Fazit der Nord-Reise

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2. Bundesligen: Zufriedenes Fazit der Nord-Reise

20.01.2025 • 2. Bundesligen Autor: VC Juniors Frankfurt am Main e.V. 59 Ansichten

15 Spiele lang hat es gedauert, ehe der Nachwuchs aus dem Frankfurter Volleyball-Internat jubeln durfte.

Dann war es endlich so weit: Die Volleyball Juniors Frankfurt gewannen beim Kieler TV 3:2 (21:25, 25:16, 25:21, 13:25, 20:18) und feierten damit ihren ersten Sieg in der aktuellen 2. Bundesliga Nord. "Das war richtig gut. Eine geschlossene Mannschaftsleistung mit der sehr starken Achse Philipp Seils, Joris Backhaus und Hannes Röhrs", so Trainer Dominic von Känel, dem insbesondere die Block/Abwehr-Leistung sowie ab dem zweiten Satz die Aufschläge gefallen haben. 

Eingerahmt war dieser Triumph von einer 1:3 (17:25, 25:18, 17:25, 13:25)-Niederlage beim Spitzenreiter SV Warnemünde sowie einem 0:3 (22:25, 22:25, 22:25) beim ETV Hamburg, mit dem die strapaziöse Nordreise mit sieben Spielen in zehn Tagen beendet wurde. "Mit der Entwicklung der Mannschaft bin ich sehr zufrieden. Die Serie im Norden hat gezeigt, dass wir besser geworden sind und für keinen Gegner mehr bloß Kanonenfutter darstellen."

In Rostock, wo Warnemünde die Heimspiele austrägt, war die Annahme trotz der starken Angaben des Gegners gleichwertig. Der gravierendste Unterschied war der Angriff, der einmal mehr die Achillesferse im Spiel der Hessen war. Durch die Mitte waren die Frankfurter erfolgreich, sieben Versuche von elf führten zum Punktgewinn (Felix Stähle fünf von sieben), aber außen konnte sich niemand behaupten. Vor allem nach einer unsicheren Annahme war die Erfolgsquote miserabel. Auch die 17 vergebenen Aufschläge standen in keinem Verhältnis zu den vier Assen. Während auf Seiten der Volleyball Juniors Joris Backhaus mit zehn Punkten schon der beste Sammler war, konnten weder der Frankfurter Block noch die Abwehr verhindern, dass auf der anderen Seite die jeweils nur in drei Sätzen eingesetzten Angreifer Jan-Philipp Krabel 18, bzw. Josef Günther 15 Punkte erzielen konnten. "Trotz der Niederlage war es eine ordentliche Leistung. Man sah, dass wir selbst gegen den ersten Anwärter auf den Aufstieg ins Oberhaus mitspielen können", sagte Dominic von Känel.

Dass beim abschließenden Match der zehntägigen Tour in Hamburg dann ein Leistungsabfall zu verzeichnen war, der zur ersten Niederlage ohne Satzgewinn seit November geführt hatte, führte der Coach auf die riesigen Strapazen zurück. "Die Jungs waren nach der mehr als zweistündigen Partie vom Vortag einfach platt. Nicht nur körperlich, sondern in erster Linie emotional. Ich muss der Mannschaft hoch anrechnen, dass sie dennoch mithalten konnte."

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