Felix selbst begann zwar nicht, doch Janik Sigl konnte ihn im Angriffsspiel recht gut ersetzen.
Mio Wüst wurde wieder MVP (Foto: Matthias Haack / Ruppiner Anzeiger/MOZ)
Auch die beiden Außen leisteten gute Arbeit. Gekonnt setzte Jantos Ritter sein Angreifer in Szene.
Lediglich der Block punktetet zu wenig. Neustrelitz hatte kaum Mühe, den Ball ins Feld oder an den Block zu schlagen. Mit einer unglaublichen Präzision verwandelte Stephanos Haridimou schier jeden Ball. Gefühlt konnte nur einer seiner Angriffe im ganzen geblockt werden. Seine "Arbeitskollegen" taten es ihm sehr oft gleich.
Lindow hingegen verfing sich sehr oft im gegnerischen Bollwerk. Viele "Querschläger" bekam der Gastgeber nicht. Die Netzkante lächelt all zu oft zu den Gästen.
Bei einer knappen Führung in Satz 2 (19:17) wechselte Trainer Morten Gronwald Ole Schröter auf Zuspiel ein. Das brachte gefühlt Unruhe ins Spiel. Kurz danach kam Rudolf für Schmitt, das auch nicht funktionierte. Den letzten Lindower Punkt erspielt Felix Göbert, ehe Jesco Genzmer mit seinen gefürchteten Floats dem Trubel ein Ende setzte.
Sichtlich konsterniert startete der letzte Satz. Schnell ging der PSV mit 5:1 in Führung. Diese baute der spätere Sieger kontinuierlich aus. Lindow fand nicht mehr zum eigenen Spiel zurück und musst erneut ohne Punkt und Satz das Feld verlassen.
Die "Wölfe" haben nur ein paar Tage Zeit sich wieder zu sammeln. Am Mittwoch geht es schon wieder um Punkte. Die jungen Wilden vom VCO warten auf ihre Chance, ihre ersten Punkte einzusammeln.