Die absiegsbedrohte Drittligamannschaft der SG Rodheim hatte in jüngster Zeit nicht immer Glück mit der Personaldecke und kann sich nun nach den verletzungsbdingten Saisonausfällen von Ulrik Sürken (Schulter) und Libero Patrick Hehl (Rücken) über einen Neuzugang freuen. Mit Morris Liebster soll vorallem die Defensivleistung im Rodheimer Aufbauspiel verbessert werden.
Liebster, der über den Schweriner SC, MTV Salzdahlum und schlussendlich dem TV Steinfurth den Weg nach Rodheim gefunden hatten, war bereits beim Aufstieg der 2. Herren eine tragende Säule. Deshalb wiegt der Wechsel vom Regionalliga Team in die 1. Herren schwer, doch aufgrund der angespannten Situation im Saisonendspurt würde ein Abstieg der Ersten ebenso den Zwangsabstieg der zweiten Mannschaft aus der Regionalliga bedeuten. Somit wird nun gemeinsam am neudefinierten Saisonziel gearbeitet und die Kräfte gebündelt.
Schon im Spiel gegen die Eintracht Frankfurt (Rodheim gewann 3:0) half der 33-Jährige Liebster aus und war bei spielentscheidenden Situation immer auf Augenhöhe, gab der Mannschaft Stabilität und das nötige Selbstvertrauen im Abschluss. Diese Qulitäten aber auch seine ruhige und erfahrene Art im Spielaufbau will Liebster bereits am kommenden Samstag in Konstanz einbringen um die SG Rodheim im Kampf um den Klassenerhalt in beiden Ligen zu unterstützen.
