Trotz eines starken Starts und großem Kampfgeist mussten sich die TBMlerinnen am Sonntag dem TV Waldgirmes mit 1:3 (25:23, 23:25, 22:25, 16;25) geschlagen geben.

Revanche nicht geglückt (Foto: Jessica Weber)
Die Enttäuschung ist groß, denn es war deutlich mehr drin.
Von Nervosität keine Spur - zumindest nicht auf Münchner Seite. Während Waldgirmes schwer ins Spiel fand, legte der TBM mit druckvollen Aufschlägen und mutigem Angriffsspiel los. Die Führung wechselte in der Crunchtime mehrfach, doch der TBM bewies Nervenstärke und drehte einen 22:23 Rückstand zum 25:23-Satzgewinn.
Satz zwei begann zunächst ausgeglichen, doch dann schaltete Waldgirmes einen Gang hoch und zog auf 17:23 davon. Doch wer dacht, der TBM gibt sich geschlagen, lag falsch: Punkt für Punkt kämpften sich die Münchnerinnen heran, bis sie beim Stand von 23:24 kurz vor dem Sensations-Comeback standen. Doch eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung besiegelte den Satzausgleich.
Auch der dritte Satz war ein Duell auf Augenhöhe. Der TBM hielt stark dagegen, doch in den entscheidenden Momenten hatte Waldgirmes die besseren Antworten und sicherte sich mit 22:25 die 1:2-Führung.
Im vierten Satz lief dann nichts mehr zusammen: Die Annahme wackelte, Waldgirmes dominierte - und der TBM kam nicht mehr ins Spiel. Am Ende musste sich das Team mit 16:25 geschlagen geben.
Die Enttäuschung ist spürbar, denn ein Punktgewinn war definitiv in Reichweite. Doch Aufgeben ist keine Option! Jetzt heißt es: Fokus auf die letzten vier Spiele, um den Klassenerhalt noch möglich zu machen. Jeder Punkt zählt - und jeder Fan in der Halle macht den Unterschied! Also: Kommt vorbei und unterstützt das Team!!