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Bundesligen: Starke Ballwechsel, aber keine Punkte

12.01.2025 • Bundesligen Autor: Alexandra Straub, TSV Unterhaching 1910 e.V. 72 Ansichten

Für die Green Heroes war der gestrige Samstagabend zwar eine deutliche 0:3-Niederlage im Schwarzwald (22:25, 22:25, 18:25), ihr seht aber: Die ersten beiden Sätze waren echt knapp und die Hachinger haben mit dem Tabellen-Fünften gut mitgehalten, auswärts wohlgemerkt.

Starke Ballwechsel, aber keine Punkte - Foto:  Alexander Petek

Starke Ballwechsel, aber keine Punkte (Foto: Alexander Petek)

Das war sicherlich nicht ganz einfach in der brodelnden Freiburger Halle, die durch den Fanblock der Affenbande manchmal eher an ein Fußballstadion erinnerte.

"Grüße an alle Hachinger! Das gestrige Spiel in Freiburg hatte sicherlich einen bitteren Beigeschmack für uns, denn trotz vieler toller Momente in unserem Spiel, konnten wir keine Punkte aus Freiburg mitnehmen", erklärt Marko Milovanovic. Aber beginnen wir am Anfang des Spiels: Trainer Dudas startete mit einer Aufstellung aus Paduretu, Rösler, Passalent, Milovanovic, Hobern, Krenkel und Eckardt, wechselte jedoch im Laufe der Partie immer wieder durch. Die Green Heroes sicherten sich direkt die ersten zwei Punkte: Hobern versenkte den Ball über die Mitte im Feld der Gastgeber, Paduretu schnappte sich selbst direkt den zweiten Ball und machte es ihm nach. Hobern punktete erneut zum 3:3 nach einer mega Rally und Krenkel nutzte die missglückte Annahme nach einem schönen Aufschlag von Passalent zum 7:7. Die Partie war gut ausgeglichen, die Gastgeber hatten stets leicht die Nase vorn, konnten sich aber nicht vollends absetzen. Es war ein wirklich spannendes Match mit vielen schönen Ballwechseln und machte richtig Spaß beim Zuschauen. Nun entstand zum ersten Mal ein größerer Rückstand für den TSV (11:14), worauf Trainer Dudas die Auszeit nahm und so wirkungsvoll die Aufschlagserie von Kobrine abwenden konnte. Beide Teams zeigten starke Abwehraktionen, aber auf der anderen Seite auch clevere Angriffe. Der TSV hielt wirklich gut mit, traf ein ums andere Mal zielsicher die Lücken in der Freiburger Abwehr. 20:21 nun der Spielstand. Die Gastgeber preschten voran und ließen sich da auch gar nicht mehr beirren, beendeten Satz eins mit 22:25.

Satz zwei startete stark auf Gastgeber-Seite, schnell konnten sie sich mit 0:3 abheben, Trainer Dudas reagierte mit der Auszeit. Die änderte akut erstmal noch nichts am Spielfluss der Freiburger. 1:6 betrug der Rückstand inzwischen, die Hachinger bekamen den Fuß nicht in die Tür. Trainer Dudas sah sich erneut zur Auszeit gezwungen. Es blieb weiterhin schwierig. Dann jedoch fanden die Green Heroes langsam in den Rhythmus, rückten immerhin auf 6:11 heran. Und dann endlich noch näher, Milovanovic zückte die Ass-Karte zum 9:13.  Erneut zogen die Gastgeber davon (9:16) und Trainer Dudas wechselte durch: Ekeland ersetzte Paduretu, de Jong kam für Milovanovic. Beim Rückstand von 12:18 erfolgten die Rückwechsel. Man muss definitiv sagen, dass die Green Heroes sich nicht kampflos geschlagen gaben. Sie holten auf, auf 17:20, nur noch drei Punkte Rückstand. Und auch nachdem der Vorsprung der Affenbande wieder größer geworden war, gaben sie noch nicht auf, kämpften sich nach dem 20:24-Rückstand nochmal auf 22 Punkte heran. Mehr sollten es auch in diesem Satz nicht werden, die Gastgeber machten den Satz zu. Was an dieser Stelle erwähnt werden muss: Der Star der Affenbande, Kevin Kobrine, hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 18 Punkte auf seinem Konto.

Im dritten Satz kam nun Gumenjuk anstelle von Hobern aufs Spielfeld. Es war wieder ein stabilerer Anfang auf Hachinger Seite als im vorangegangenen Satz, auch wenn die Freiburger sich erneut etwas abheben konnten (3:6 und 5:7). Beim Spielstand von 7:10 ersetzte Ekeland Krenkel und beim Rückstand von 10:15 nahm Trainer Dudas die Auszeit. Immer wieder kamen die Hachinger dicht heran an die Gastgeber, die achteten jedoch stets darauf, sie in gebührendem Sicherheitsabstand zu halten. Schließlich war die Luft vollends raus, der Rückstand wuchs (13:19 und 13:22). Die Freiburger sprinteten weiter Richtung Zielgerade, die sie dann auch mit 18:25 überquerten. MVP wurde - nicht wirklich überraschend und bereits zum sechsten Mal in dieser Saison - Kevin Kobrine, der tolle 22 Punkte für sein Team erspielte. 14 Punkte sollten es am Ende des Abends auf Marko Milovanovics Punktekonto sein. "Ich kann nicht sagen, dass wir schlecht gespielt haben, denn die Freiburger Mannschaft ist hervorragend und spielt unglaublich gut in der Abwehr. Natürlich gibt es auf unserer Seite Raum für Arbeit und Fortschritte, wir werden an unseren Schwachstellen weiter arbeiten. Ich persönlich glaube an diese Mannschaft und diese Jungs und ich bin davon überzeugt, dass wir mehr schaffen können", so Milovanovic.

Nun haben unsere Jungs genau eine Woche Pause, bis sie wieder gefordert sind. Das nächste Spiel ist dann auch endlich wieder ein Heimspiel und zwar empfangen wir Gäste aus dem hohen Norden, die LüneHünen. "Ihr könnt uns weiterhin unterstützen, indem ihr zu den Heimspielen kommt und wir werden versuchen, bis zum Ende der Saison 120 % zu geben. Ich danke euch allen für eure Unterstützung und sehe euch am Samstag beim Spiel gegen Lüneburg", schließt Marko Milovanovic. Ja dem können wir nur zustimmen. Also, wir sehen uns am nächsten Samstag, den 18.01.2025, um 20:00 Uhr in der Geothermie Arena!

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