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VfB besiegt Herrsching im Tiebreak

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Bundesligen: VfB besiegt Herrsching im Tiebreak

11.01.2025 • Bundesligen Autor: VfB Friedrichshafen e.V. 114 Ansichten

Nach dem 3:0 gegen die Helios GRIZZLYS Giesen Ende Dezember, ist dem VfB Friedrichshafen auch der Start ins Jahr 2025 gelungen.

VfB besiegt Herrsching im Tiebreak - Foto:  Alexander Hoth

Tim Peter meldet sich mit einem Sieg beim VfB zurück (Foto: Alexander Hoth)

Am Freitagabend gewannen die Häfler, trotz eines angeschlagenen Diagonalangreifers Michal Superlak, auswärts bei den WWK Volleys Herrsching mit 3:2 (24:26, 25:19, 25:20, 22:25, 15:12). Durch die zwei Punkte haben die Häfler Platz drei in der Tabelle gefestigt und neun der letzten zehn Ligaspiele für sich entscheiden können.

Es dauerte ein wenig, bis die Partie der Häfler Volleyballer im Münchener BMW Park starten konnte. Erst hielt der Herrschinger Hallensprecher eine längere Ansprache an sein Volk, dann regnete es Glitterkonfetti aufs Feld. Als schließlich dann doch noch der Ball die Rolle des Hauptdarstellers einnahm, brauchten Jackson Young, Ivan Zeljkovic, Marcus Böhme , Jose Masso, Michal Superlak, Wessel Keemink und Libero Lenny Graven ein bisschen, um die zuletzt längere spielfreie Zeit aus dem Trikot zu schütteln. Friedrichshafen leistete sich zu viele Aufschlagfehler (4:7, 13:17) und musste auch im Angriff mit Abstimmungsschwierigkeiten kämpfen (16:21). Superlak führte sein Team noch einmal heran (18:21, 24:24), sodass Thomas Ranner die Auszeit für die Hausherren ziehen musste. Schlussendlich sicherte sich sein Team dann den Satz in der Verlängerung (24:26).

Der Schwung aus der Aufholjagd reichte aber, um besser in den zweiten Durchgang zu starten. Superlak blockte, Masso machte Victor Rodriguez ebenfalls die Tür zu. Als Zeljkovic dann noch den Aufschlag direkt ins Feld der Herrschinger trommelte, waren die Häfler schon weit enteilt (10:5). Der Herrschinger Druck ließ nach, auch durch die Mitte kam Mayaula nicht gegen Masso durch (17:10). Der Kubaner hatte noch nicht genug und pflückte sich John (19:10), den dieser Block wohl beeindruckt hatte. Der Diagonalangreifer im Lederhosentrikot jagte in der Folge den Satzball für den Gegner neben das Feld (25:19).

Satz Nummer drei begann mit einem Böhme-Block und zwei sehenswerten Punkten von Zuspieler Wessel Keemink (5:4, 6:4). Der Aufschlagdruck stimmte nun auch, vor allem in Person von Jose Masso (14:10, 15:10). Neuzugang Tim Peter kam für Zeljkovic und setzte sich gleich über der Netzkante durch (17:15). Gleichzeitig drehte Jackson Young auf und setzte mit seinem Schmetterball zum 24:19 ein Statement. Keemink vertraute dem jungen Kanadier nun fast blind und bekam das Dankeschön dafür in Form des zweiten Satzgewinns für sein Team (25:20).

Eigentlich standen die Zeichen nun auf Sieg. Auch Mitte des vierten Durchgangs lagen die Gäste durch einen Block von Young noch in Front (11:9). Dann ließ die Präzision im VfB-Aufschlag wieder nach und Superlak, der von einem Infekt geplagt war, verließen ein wenig die Kräfte. Simon Uhrenholt kam, blockte erst Wiesner (17:16) und sah den bis dahin starken Young zwei Fehler im Angriff machen (17:18, 18:20). Der Vorsprung reichte dem Tabellenvierten vom Ammersee, um den Tiebreak zu erzwingen (22:25).

Den dominierte dann zunächst wieder Herrsching (3:5). Erst Tim Peter (4:5) und Wessel Keemink (5:5) blockten den Zwischenstand wieder in die Reihe. Masso nahm sein Herz in beide Hände und servierte zur Häfler Führung (7:5), die bis zum Ende halten sollte. Uhrenholt beendete einen langen Ballwechsel für den VfB (10:7) und Young schraubte sich nochmals höher als der Gegner (13:10). Ein Aufschlagfehler von Jonas Kaminski besiegelte den Auswärtssieg für Friedrichshafen (15:12).

Mit den zwei Punkten bauen die Häfler ihren Vorsprung auf Platz vier aus und bleiben weiter in Schlagdistanz zu den zweitplatzierten Lüneburgern. Am kommenden Samstag (18. Januar, 19 Uhr) steht für Friedrichshafen das nächste Spitzenspiel auf dem Programm. Dann treffen die Häfler in der heimischen SPACETECH ARENA auf den Meister aus Berlin. 

"Wir hatten heute ein bisschen Probleme mit der Gesundheit der Spieler und Herrsching hat wirklich sehr gut angenommen", fasste Cheftrainer Adam Swaczyna die Partie zusammen. "Klar hätten wir heute Dinge besser machen können, vor allem im Aufschlag. Aber es ist wichtig, dass wir heute Charakter gezeigt und das Spiel gewonnen haben."

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