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2. Bundesligen: Potsdam kann Tie-Breaks

18.12.2024 • 2. Bundesligen Autor: Lisa Senger, SC Potsdam e.V. 68 Ansichten

Am Samstag, den 14.12.2024 empfing der SC Potsdam II das Team 48 Hildesheim in der MBS Arena.

Potsdam startete in das Spiel mit einem krankheitsgeschwächten Kader und hatte sogar vier Spielerinnen aus der Regionalliga-Mannschaft des Potsdamer Nachwuchses nominiert. Nach einem, aus Potsdamer Sicht, verschlafenen Start steht es im ersten Satz schnell 9:3 für die Gäste aus Hildesheim. Doch so schnell der Vorsprung erspielt war, so schnell schaffte Potsdam auch den Anschluss und konnte bereits zum 10:10 ausgleichen. Ein Ablauf, wie er auch für das gesamte Spiel charakteristisch bleiben sollte. 

Im Verlauf des ersten Satzes schaffen es die Gastgeberinnen immer wieder sich ein bis zwei Break-Punkte zu erspielen und Hildesheim vor allem mit guten Aufschlägen unter Druck zu setzen. Nach 29 Minuten verwandelt Potsdam den Satzball zum 25:21.

Der Verlauf des zweiten Satz gestaltet sich nahezu identisch. In der Anfangsphase läuft Potsdam zunächst einem Rückstand hinterher, schafft es aber noch in der ersten Satzhälfte auszugleichen. In der Folge sehen wir auch hier Potsdam mit starken Aufschlägen und viel Geduld in der Chancenverwertung während für Hildesheim vermehrt Fehler aus unpräzisen Pässen und Feldzuspielen entstehen. Als dann die Potsdamer Mittelblockerin Mia Lena Redmann zum Aufschlag geht und Potsdam mit ihren Assen und sensationellen Abwehr-Aktionen zu fünf Punkten in Folge verhilft, scheint der SC Potsdam kurz unschlagbar zu sein. Am Ende steht es 25:22 und damit 2:0 für die Gastgeberinnen.

Im dritten Satz scheint sich das Spiel zu drehen. Die Potsdamerinnen verlieren scheinbar den Mut mit Druck zu punkten, während Hildesheim immer sicherer wird und sich einen souveränen 7-Punkte-Puffer erspielt, den sie mit direkten Aufschlagpunkten und schnellen Abschlüssen im Angriff bis zum Satzende mit 25:18 beibehalten können und damit auf 2:1 nach Sätzen verkürzen.

Der dritte Satz war ein ordentlicher Dämpfer für die Mädels aus der Landeshauptstadt und sie schaffen es auch im vierten Satz nicht zurück zu ihrem eigenen Spiel zu finden. Eine wackelige Annahme und zu wenig Druck im Angriff sorgen dafür, dass sie auch hier schnell einem großen Abstand hinterherlaufen, den sie im Verlauf des vierten Satzes nicht aufholen können. Hildesheim spielt nun mit Leichtigkeit ihr Spiel und erfährt keine nennenswerte Gegenwehr. Beim 25:16 und damit Satzausgleich für die Gäste scheint Potsdam geschlagen. 

Mit einer leicht angepassten Aufstellung und zwei der Regionalliga-Spielerinnen auf dem Feld beginnt Potsdam den 5. Satz. Man erkennt schnell, dass Jenny Sunda, die auf der Diagonalposition eingesprungen ist, antritt um zu gewinnen. Sie schafft es mit einigen Highlight-Punkten, die Stimmung auf Seiten des SC Potsdam wieder anzukurbeln. Davon lässt sich auch Anna-Lena Vogel anstecken, die am Ende den Unterschied macht und jeden Ball im Feld der Gäste unterbringt. Von den vorsichtigen Angriffslösungen aus den Sätzen davor ist nichts mehr zu sehen. So spielen sich die Gastgeberinnen zum 15:12 im Tie-Break und damit zu zwei Punkten für die Tabelle.

MVP der Partie werden Anna-Lena Vogel vom SC Potsdam und Lina Köster der Gäste aus Hildesheim.

Am kommenden Samstag, den 21.12.2024 findet das letzte Spiel des Jahres für die Potsdamerinnen statt. Anpfiff ist 18 Uhr in der MBS Arena gegen die Damen des BSV Ostbevern.

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