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In ihrem Vorbericht konnte man es lesen...

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2. Bundesligen: In ihrem Vorbericht konnte man es lesen...

17.11.2024 • 2. Bundesligen Autor: TSG Markkleeberg von 1903 72 Ansichten

...die Damen des Turnvereins Planegg-Krailling 1907 e.V. wollten "mit Kampfgeist und Entschlossenheit in die Partie gehen, um die Siegesserie des Überraschungsteams zu durchbrechen.". Aus Markkleeberger Sicht ist ihnen genau das leider gelungen, denn die Neuseenland-Volleys Markkleeberg haben mit dem 1:3 ihre erste Heimspielniederlage der noch jungen Saison kassiert.  

In ihrem Vorbericht konnte man es lesen... - Foto:  Steve Patzwaldt

Gekämpft, einen Satzgewinn bejubelt, aber leider keine Punkte diesmal (Foto: Steve Patzwaldt)

Die Frage vor Spielbeginn war, ob das mitreißende Pokalspiel gegen die LiB Aachen den Markkleeberger Volleys (zu) viel Kraft gekostet oder aber eine Menge "moralischen Rückenwind" gebracht hat. Irgendwie trifft wohl beides zu.

Auf einen trotz oftmaliger Führung bis zum 23:22 knapp verlorenen ersten Satz (23:25) folgte ein sehr deutlicher zweiter (16:25), in dem den Markkleeberger Damen ab dem 16. Punkt kein Punktgewinn mehr gelang. Speziell in dem Satz fehlten dem Team Frische und Harmonie, vielleicht auch ein wenig Athletik. Es lief halt einfach nicht. In Satz 3 dann aber (fast) die Wende (im Spiel), kämpferisch aufbegehrend, aber auch spielerisch verbessert gewannen die Neuseenland-Volleys diesen (25:21). Leider aber letztlich nur den, obwohl sie in Satz 4 beim 23:20 nahe daran waren, das Spiel vielleicht sogar ganz zu kippen. Doch von da an gelang leider wieder kein Punktgewinn mehr. So verloren sie den sehr umkämpften Satz mit zahlreichen tollen Einzelaktionen auf beiden Seiten und einigen rassigen Ballwechseln erneut knapp (23:25). Wenigstens einen Punkt hätten sie verdient, meinten viele der 290 Zuschauer, die die Halle wieder von Anfang bis Ende erbeben ließen, dem Markkleeberger Team trotz der ersten Heimniederlage lange applaudierten aber auch das gute Spiel der Gäste mit Beifall honorierten. Zu gern hätten alle natürlich mehr als 105 spannende Spielminuten und vielleicht sogar wieder einen Tie-Break erlebt. Aber zumindest in den entscheidenden Phasen von Satz 1 und 4 waren die zweitligaerfahrenen Gäste einfach das entscheidende Quentchen besser. Glückwunsch natürlich !

Trainer Tim Reichenbach hatte im VBL-Vorbericht u.a. gesagt, dass nun die Zeit der schwer(er)en Spiele komme. Er scheint Recht zu haben. Nach dem Spiel lautete sein Kommentar : "Ein tolles Spiel mit viel Emotionen. Die Mädels haben mal wieder Charakter bewiesen und sich nach einem deutlich verlorenen zweiten Satz nicht aufgegeben, sondern zurück gekämpft. Die taktische Umstellung mit 4 Annahmespielern zeigte ihre Wirkung und wir konnten unseren eigenen Spielaufbau deutlich stabilisieren, was dem Team auch wieder mehr Mut in Angriff und Abwehr gegeben hat. Am Ende ist es zwar schade, dass man in zwei Sätzen zu 23 verliert, anstatt sich wenigstens einen Punkt zu sichern und in den Tiebreak zu gehen. Dennoch können wir mit unserer Leistung gegen Planegg als Top-Team der Liga sehr zufrieden sein. Dieses Mal hat es eben noch nicht gereicht, aber wir entwickeln uns von Spiel zu Spiel und werden uns sicher in den kommenden Wochen für die harte Arbeit belohnen."

Das nächste Spiel, mit dem sie in ihr zweites Saisonviertel starten, führt die Markkleeberger Damen am 24.11.2024 nach Bad Soden, wo mit dem aktuellen Tabellendritten TG Bad Soden der nächste "schwere Brocken" auf sie wartet.

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