Das Team von Trainer Alexander Waibl konnte mit dem hart erkämpften Erfolg gegen die Ladies in Black viel Selbstvertrauen tanken.
"Wir wussten vorher, nicht so richtig, wo wir stehen. Wichtig im Spiel war, dass wir ruhig geblieben sind. Der Sieg gibt uns natürlich Schwung, den wir nach Erfurt mitnehmen wollen", sagt die neue Kapitänin Sarah Straube.
Natürlich war für die Trainer wenig Zeit, an bestimmten Schwachstellen zu arbeiten. "In den paar Trainingseinheiten haben wir vor allem an bestimmten Feinabstimmungen gearbeitet. Wir wollen schauen, dass wir am Mittwoch eine ähnlich gute Leistung aufs Feld bringen wie gegen Aachen", meint Alexander Waibl, der Erfurt noch nicht so ganz einzuschätzen weiß: "Sie haben viele junge veranlagte Spielerinnen, wechseln aber relativ viel. Die Niederlage in Stuttgart sollte man einzuordnen wissen. Dort ist es für jeden Gegner schwer. Aber in der Vorbereitung hat sich Erfurt gegen zwei tschechische Teams gut verkauft und gewonnen. Es wird sich ein interessantes Spiel."
Natürlich wolle er mit seiner Mannschaft die Favoritenrolle gegen den Erstliga-Rückkehrer annehmen und versuchen, an die Leistung vom Auftakt anzuknüpfen. "Die Basis bildet auf jeden Fall die Annahme. Wir müssen auf jeden Fall im Aufschlag-Annahme-Duell die Oberhand behalten. Insgesamt geht es für unsere neuformierte Mannschaft auch darum, eine gewisse Sicherheit zu erlangen und langsam ein Selbstverständnis zu entwickeln, bestimmte Abläufe zu verinnerlichen", erläutert der Coach, der mit seiner Mannschaft am Mittwoch direkt zum Spiel nach Erfurt reist.
