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Herren EM: Zahlen & Statistiken

06.09.2017 • Herren EM Autor: DVV 6050 Ansichten

Die 30. Männer-EM in der Geschichte der CEV ist beendet. Mit Silber für die DVV-Männer brachte das Turnier in Polen einen historischen Erfolg, weitere Zahlen und Fakten haben wir zusammen getragen. EM 2019: Die EM in zwei Jahren wird erstmals in vier Ländern ausgetragen.

Die Medaillengewinner werden in Paris/Frankreich ermittelt, zuvor sind Brüssel & Antwerpen/Belgien, Amsterdam & Rotterdam & Apeldoorn/Niederlanden und Lubljana/Slowenien als Ausrichterorte vorgesehen. Das Teilnehmerfeld umfasst erstmals 24 Teams, folgende Mannschaften haben sich - neben den vier Gastgebern - über das EM-Ergebnis 2017 bereits dafür qualifiziert: Russland, Deutschland, Serbien, Italien, Bulgarien, Tschechien, Polen und die Türkei.

EM-Dreamteam: Die Wahl des EM-Dreamteams ist immer ein Zwischending von Statistik und subjektiven Eindrücken. Die CEV wählte nach dem Finale folgende sieben Akteure, darunter drei DVV-Stars: Sergey Grankin (RUS, Zuspiel), Georg Grozer (GER, Diagonal), Marcus Böhme (GER, Mittelblock), Srecko Lisinac (SRB, Mittelblock), Denis Kaliberda (GER, Außenangriff), Dmitrii Volkov (RUS, Außenangriff), Lowie Stuer (BEL, Libero).

Statistik: Nach der EM werden immer die statistisch besten Spieler ermittelt. So natürlich auch in Polen. Bei den aussagekräftigsten Statistiken sah es so aus! Georg Grozer war bei Punkten und Aufschlag ganz vorne mit dabei:

Punktbeste Spieler: 1) Georg Grozer 23,4 Punkte/Spiel (GER) 2) Metin Toy 19,5 Punkte/Spiel 3) Tsvetan Sokolov 18,4 Punkte/Spiel (BUL)

Beste Blocker: 1) Simon Van de Voorde 0,96 Blocks/Satz (BEL) 2) Srecko Lisinac 0,83 Blocks/Satz 3) Dmitrii Volkov 0,76 Blocks/Satz… 6) Marcus Böhme 0,87 Blocks/Satz 10) Tobias Krick 0,52 Blocks/Satz

Beste Aufschläger: 1) Dmitrii Volkov (RUS) 13 Asse = 0,52/Satz 2) Georg Grozer (GER) 12 = 0,55/Satz 3) Filippo Lanza (ITA) 11 = 0,65/Satz

Quote: Ca. vier Stunden vor Finalbeginn kam das „grüne Licht“: Das Finale wird bei SPORT1 im Free-TV gezeigt. Nicht viel Zeit, um Werbung dafür zu machen und es in Volleyball-Deutschland zu streuen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 300.000 Zuschauer im Schnitt und 500.000 in der Spitze sahen den Krimi, der nach vielerlei Meinung mehr Spannung und Niveau hatte als das Kanzler-Duell.

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