Volleyball Startseite » Sportverletzungen im Volleyball und Beachvolleyball » Tapeverband
Der Tapeverband hat im wesentlichen die selbe Wirkung wie die in Kap. 8.2.1 beschriebenen Sprunggelenksorthesen, jedoch ist seine Anlegepraktikabilität um vieles geringer. Dafür ist eine sehr individuelle Anpassung möglich.
Zum "Umknicken" im Sprunggelenk kommt es häufig bei Block- und Angriffsaktionen und anschließender Landung. Die Volleyballschutzplane (Polyesterplane, 1m hoch, 9,50 m breit) soll ein Übertreten verhindern und somit die Verletzungsgefahr reduzieren. Die Plane wird dazu ebenso wie das Netz zwischen den Pfosten gespannt.
Bei einer Befragung von Sportstudenten in Bochum sowie Volleyballern unterschiedlichster Spielklassen ergab sich, daß die Wirkung als positiv und die Behinderung als gering betrachtet wird. Eine Überwiegende Mehrzahl der Befragten sprach sich für die Verwendung der Schutzplane, zumindest im Training, aus. Da die Plane bei offiziellen Wettkämpfen jedoch nicht zugelassen ist, ist eine allgemeine Akzeptanz fraglich. Trotzdem ist sie eine gute Möglichkeit, außerhalb dieser Wettkämpfe das Verletzungsrisiko wirksam zu reduzieren.
Diese Inhalte wurden freundlicherweise von Martin Plessl zur Verfügung gestellt. Die komplette Arbeit kann unter: www.hausarbeiten.de heruntergeladen werden.
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