Die Zweitligavolleyballerinnen des Teams DSHS SnowTrex Köln sind am kommenden Wochenende gleich doppelt auswärts gefordert. Nach zwei spielfreien Wochenenden wird eine Reise in den Osten nach Sachsen angetreten. Der zweite Stopp für die Kölnerinnen ist am Sonntag (16.03.2025, 15 Uhr) eine weitere Kreisstadt in Sachsen, nämlich Grimma. In der Muldentalhalle geht es gegen die ESA Grimma Volleys.

Foto: Florian Zons
Der Gastgeber, die ESA Grimma Volleys sind derzeit auf dem 9. Tabellenplatz der 2. Bundesliga Pro zu finden. Sie haben 28 Punkte und damit zehn Punkte Rückstand auf Köln (und schon zwei Partien mehr bestritten). Für Grimma heißt es mehr, den einstelligen Tabellenplatz nach hinten abzusichern als noch irgendwie vorne anzugreifen. Der TV Dingolfing und VCO Dresden sind auf Schlagdistanz hinter Grimma.
Die Saison der Sächsinnen ist bisher durchwachsen. Sieg und Niederlage wechselten sich mehr oder weniger regelmäßig ab. Einzig zu Beginn des Kalenderjahres 2025 gelangen drei Siege in Folge. Diesem leichten Aufschwung folgten allerdings fünf Niederlagen am Stück.
In der Vorwoche fand Grimma mit einem klaren 3:0-Sieg über die Allbau Volleys Essen zurück in die Erfolgsspur und sie wollen in ihrem vorletzten Heimspiel an diesem Sieg anknüpfen und Köln in die Schranken verweisen. Der elfte Sieg soll folgen. In den 22 bisher gespielten Spielen (mit zehn Siegen) wurden (wie schon geschrieben) 28 Punkte mit 40:46 Sätzen erspielt.
In der Heimtabelle ist Grimma gar auf Platz 6 und nur 2 Punkte hinter Köln (21 Punkte). Von elf Heimspielen wurden sieben gewonnen. Also sind 70% der Siege Grimmas in dieser Saison Heimsiege. Dieser Heimstärke gilt es ein entsprechendes Gegengewicht durch Köln entgegenzusetzen. Ob dies gelingt, wird sich am Sonntagnachmittag dann zeigen.
Der Trainer zum Spiel
Trainer Jimmy Czimek sieht einem anstrengenden Auswärtsdoppelspieltag entgegen:
"Das letzte anstrengende Doppelspielwochenende steht uns bevor. Wir hatten jetzt allerdings auch zwei Wochenenden spielfrei, so dass wir ein bisschen regenerieren konnten. Von daher hoffe ich, dass wir dann wieder mit neuen, frischen Kräften am Wochenende angreifen können. Auch wenn die Tabellenlage für uns spricht, wissen wir auch weiterhin, leichte Gegner gibt es in der Liga nicht. Von daher werden wir gegen beide Mannschaften alles geben müssen. Zumal auch beide Mannschaften ihr letztes Spiel, Dresden sogar die letzten beiden Spiele für sich entscheiden konnte. Von daher wird es auf jeden Fall die nächste Herausforderung, der wir uns aber auch gerne stellen."