Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren erledigt seine Pflicht und gewinnt glatt mit 3:0 beim VC Olympia Berlin. 25:20, 25:12, 25:20 lauten die Satzergebnisse im zweiten Spiel in der Ferne innerhalb von 24 Stunden.
Damit bringt das Team von Trainer Christophe Achten genau das mit nach Hause, was angepeilt war: sechs Punkte und 6:0 Sätze. Am Vorabend hatte Düren 3:0 bei den Energiequelle Netzhoppers Königs Wusterhausen gewonnen. Das bedeutet, dass die SWD powervolleys den Anschluss an die obere Tabellenhälfte geschafft haben und wenigstens Platz vier wieder in Reichweite ist.
Die SWD powervolleys, die im Vergleich zum Vorabend auf fünf von sieben Positionen in der Startaufstellung verändert waren, sorgten selbst für den Weckruf, der durch den Rest der Partie hallen sollte. 8:5 führte Düren schnell, um dann in einen kurzfristigen Tiefschlaf zu verfallen. Die VCO-Junioren holten Punkt für Punkt auf und zogen nach einigen Dürener Fehlern sogar vorbei auf 16:12. Jetzt waren die Gäste aber wach und pulverisierten den Rückstand mit starken Gegenangriffen. Tim Stöhr, der am Vorabend sein Debüt im Dürener Trikot hatte, besorgte so das 17:17. Danach ging es schnell: Siebe Korenblek per Block zum 19:17, Gregor Pernu? mit genau diesem Element zum 22:18 - so sorgte das Team für die Vorentscheidung.
Satz zwei ist schnell erzählt: Die SWD powervolleys überfuhren das Nachwuchsteam nach allen Regeln der Kunst, führten 14:3 und 18:5. Erwähnenswert ist der erste Einsatz von Imanol Salazar, der nach seiner Verletzung erstmals zum Einsatz kam und einen Angriff zum 20:7 ins Feld der Gastgeber trümmerte. Wenig später hatte er noch ein Ass im Ärmel. Anschließend ging es nicht ganz so deutlich weiter - allerdings ohne dass die Partie eng geworden wäre. Imanol Salazar wude wieder eingewechselt und setzte Blockpunkte zum 9:4 und 11:5. Mit diesem Abstand spielten die SWD powervolleys die Partie nach Hause.