Mit einer souveränen Teamleistung hat der USC Münster am Samstagabend das Playoffticket gelöst. 3:0 (19, 19, 20) setzten sich die Unabhängigen in heimischer Halle deutlich gegen den VC Wiesbaden durch und beenden die Zwischenrunde somit mindestens als Achter - genug für die Endrunde. Die gezeigte Leistung macht allerdings Lust auf mehr.
Der Spielverlauf
Schon früh nahm der USC am Samstagabend das Heft des Handelns in die Hand (8:4). Es wurde deutlich, dass die Münsteranerinnen bereits gegen Wiesbaden den vorzeitigen Playoffeinzug sichern wollten. Über starke Blockarbeit (9:2 Blockpunkte) und clevere Angriffe rund um Regisseurin Ewert bestimmten sie die Begegnung und gingen verdient in Führung (25:19).
Cheftrainerin Lisa Thomsen , die ihrer Stamm-Sieben über die volle Distanz vertraute, sah, wie diese auch in den folgenden Sätzen nichts anbrennen ließ. Auch im zweiten Durchgang lag der USC bereits im Mittelteil vorne (15:11) und konnte von oben bestimmen. Mit Mutiri (15 Punkte) sicherte sich Münster auch Satz zwei (25:19), bevor der klare Erfolg im Dritten nach ähnlichem Verlauf die Halle Berg Fidel in ein Jubelmeer stürzte (25:20)
Die USC-Topscorer
Gloria Mutiri (15 Punkte)
Elena Kömmling, Mikala Mogensen (10 Punkte)
Die MVPs
Gold: Luisa van Clewe (USC Münster)
Silber: Tanja Großer (VC Wiesbaden)
Die Aufstellung
Fleck (L), Schaefer (L, VCO Münster), Ewert, Strothoff, Korevaar (C), Kömmling, van Clewe, Jordan, Jörgensen, Mutiri, Kirchhoff, Mogensen
Das nächste Spiel
Bevor der USC in den Playoffs startet, warten noch zwei Spiele in der Zwischenrunde auf die Münsteranerinnen. Nach dem spielfreien Pokalfinal-Wochenende kommt es zum Derby-Rückspiel gegen die Ladies in Black Aachen (10.03.2024, 16 Uhr). Karten für das vierte NRW-Duell des Jahres gibt es online unter usc.ms/tickets.
Präsentiert wurde das Spiel von den Stadtwerken Münster