Erste Niederlage in dieser Saison für die SWD powervolleys Düren im europäischen CEV-Pokal. Mit 1:3 verliert Düren das Achtelfinal-Heimspiel gegen die griechische Mannschaft AONS Milon Nea Smyrni Athen. Die Satzergebnisse lauten 25:23, 23:25, 20:25 und 23:25.
"Wir haben in einigen Passagen gut gespielt. Aber die Mannschaft ist gerade etwas angeschlagen, so dass es am Ende nicht für uns gereicht hat", fasst der Dürener Kapitän Michael Andrei das Spiel zusammen. "Wir müssen uns auch wieder unser Selbstbewusstsein erspielen. Das ist harte Arbeit", blickt der Kapitän auf die kommenden Aufgaben der SWD powervolleys Düren am Sonntag, 17. Dezember (15 Uhr) gegen den Ligakonkurrenten SVG Lüneburg und auf das Rückspiel im CEV-Pokal am Mittwoch, 20. Dezember, in Athen.
Der Dürener Trainer Matti Alatalo beginnt das Spiel mit Leo Meyer, Marcin Ernastowicz, Michael Andrei, Petr Spulak, den beiden griechischen Spielern Dimitrios Mouchlias Frixos Kotsakis sowie Shohei Nose als Libero. Diese Formation wird auch bis auf wenige Wechsel beim Aufschlag das Spiel zu Ende bringen.
Der erste Satz startet ausgeglichen, bis zum 8:8 kann sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Dann erarbeiten sich die SWD powervolleys Düren einen Vorsprung, so dass der griechische Trainer Athanasios Psarras beim 12:8 die erste Auszeit nimmt. Düren kann den Vorsprung halten, mit einem Monsterblock machen Michael Andrei und Leo Meyer das 15:11 und Meyer setzt mit einem starken Solo-Block zum 18:13 noch einen drauf. Doch der Vorsprung schmilzt dahin, die Gäste aus Athen können zum 19:19 ausgleichen. Düren übernimmt die Führung aber wieder und mit einem Aufschlagfehler der griechischen Gäste geht der erste Satz mit 25:23 an die SWD powervolleys Düren.
Satz zwei beginnt AONS Milon Nea Smyrni Athen stärker, kann 6:12 in Führung gehen. Doch die SWD powervolleys Düren arbeiten sich mit starken Aufschlägen von Sebastian Gevert (schlägt für Ernastowicz auf) auf 15:15 heran. Ausgeglichen geht es weiter. Athen kämpft, kann die Führung bis zum 18:21 ausbauen. Den Vorsprung lassen sich die Gäste aus Athen nicht mehr nehmen und gewinnen den zweiten Satz mit 23:25.
Auf Augenhöhe kämpfen beide Teams in Satz Nummer drei um jeden Ball, um jeden Punkt, keine der beiden Mannschaften kann sich entscheidend absetzen. Die Teams schenken sich nichts. Das Spiel geht hin und her, bis sich Athen einen Vorsprung zum 15:20 hart erarbeitet. Die Gäste lassen sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Mit einem starken Angriff gewinnt Athen den Durchgang mit 20:25.
Den vierten Satz beginnen die SWD powervolleys Düren stark und mit viel Elan, können schnell mit 6:2 in Führung gehen. Konzentriert geht das Team von Matti Alatalo ans Werk, kämpft um jeden Ball, kann bis zum 17:13 die klare Führung behaupten. Doch Athen steckt nicht auf, erkämpft sich den 18:18-Ausgleich. Die Schlussphase in diesem Satz ist heiß umkämpft, Athen liegt zwei Punkte vorn und kann diesen Vorsprung bis ins Ziel retten, gewinnt mit 23:25 und das Spiel mit 3:1.