Bundestrainer Felix Koslowski hat sich nach einer Woche Lehrgang in Schwerin entschieden und den 14-er Kader für den Grand Prix (7.-30. Juli) nominiert: Mit Kimberly Drewniok (VC Wiesbaden) ist eine Spielerin dabei, die noch kein Länderspiel für die DVV-Frauen bestritten hat.
Nicht mehr dabei sind dagegen Dora Grozer (VC Wiesbaden, körperliche Probleme), Juliane Langgemach (USC Münster), Lisa Gründing (Potsdam), Aisha Skinnner (VC Olympia Berlin) und Frauke Neuhaus (Ladies in Black Aachen). Lena Möllers (Bézier/FRA) trainiert in der zweiten Trainingswoche mit und hält sich als Backup bereit, wird jedoch auch nicht den Grand Prix mit den Stationen in Ruse/BUL (7.-9. Juli), in Almaty/KAZ (14.-16. Juli) und in Vancouver/CAN (21.-23. Juli) bestreiten.
Ziel ist die Finalrunde
Die Nominierung ist immer der schwerste Teil meines Jobs, muss aber auch gemacht werden. Jetzt hat die Gruppe die Möglichkeit, sich einzuspielen, sagte Bundestrainer Felix Koslowski, der nach der erfolgreichen WM-Qualifikation in Portugal sowie dem zweiten Platz beim internationalen Turnier in Montreux/SUI nun die Finalrunde in Ostrava/CZE (29./30. Juli) anstrebt. Dazu sind genügend Siege gegen die Konkurrenz aus Südkorea, Bulgarien, Kasachstan (2x), Kolumbien, Kroatien, Kanada, Peru und Tschechien erforderlich. Neben Gastgeber Tschechien nehmen die drei besten Teams der gesamten Vorrunde am Finalturnier teil und spielen um den Turniersieg und den damit verbundenen Aufstieg in die Gruppe eins.
Folgende Spielerinnen sind aktuell in Schwerin: Jennifer Geerties , Louisa Lippmann , Marie Schölzel, Lenka Dürr , Denise Hanke (SSC Palmberg Schwerin), Jennifer Pettke (Allianz MTV Stuttgart), Irina Kemmsies, Tanja Großer, Kimberly Drewniok (VC Wiesbaden), Lena Stigrot, Leonie Schwertmann (Rote Raben Vilsbiburg), Anna Pogany (Köpenicker SC), Lena Möllers (Beziers/FRA), Barbara Wezorke (Dresdner SC), Jana Poll (Athen/GRE)
