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TGV aus Blankenloch überrollt Einhörner aus dem Breisgau

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Regionalligen: TGV aus Blankenloch überrollt Einhörner aus dem Breisgau

17.10.2016 • Regionalligen Autor: Steffen Schad 6328 Ansichten

Trotz einer Vollbremsung in den Sätzen 2 und 3 konnte der TSG TGV nicht mehr rechtzeitig bremsen und erwischte die Einhörner vom USC Freiburg mit 3:2.

Wir hoffen, das bringt keine Tierschützer auf die Barrikaden. Ansonsten hat Schaffner Kalle Kallfass schlechte Karten, da er maßgeblich an der Fahrt über die gehörnten Paarhufer beteiligt war.
Volle Flexibilität war von Coach Jochen Homann gefordert. Nachdem zu Beginn der Woche der 12er Kader stand, musste Homann im Laufe des Freitags zuerst auf Lintner und Eckenweber verzichten, dann auf Maurer. Dann wieder nicht auf Maurer. Dann auf Kirchhardt. Dann kehrten Walz und Heinichen früher aus dem Urlaub zurück. Und schließlich meldete sich Walz vor Ort nicht spielfähig. Wohl dem, der geistig flexibel ist.

Vor allem Neuzugang Kalle Kallfass machte klar, dass er das in ihn gesetzte Vertrauen in Form von Punkten zurückzahlen würde. Immer wieder fand er das Feld des USC und die Einhörner hatten mit 25:23 das Nachsehen.

Sätze 2 und 3 waren dann weniger positiv für die Gäste. Der TGV blieb zwar in der Spur, doch die Einhörner aus dem Breisgau spielten souveräner. Auch die Einwechslung von Philipp Lintner, zu Beginn der Partie noch im Speisewagen des TGV geparkt, brachte den TGV nicht so richtig auf Geschwindigkeit. Satz 2 ging mit 21:25 verloren und Satz 3 nach 13:6 Führung noch mit 26:28(!).

Doch die Truppe aus Stutensee berappelte sich nochmals. Konzentrierte Aufschläge bereiteten Punkte in Serie vor, so dass USC Trainer Fabian Vogt seine ganze Ersatzherde von der Koppel auf die Weide schickte. Das alles nutzte nichts und es folgte der fünfte Satz, in dem Blankenloch seine konditionellen Vorteile ausspielen konnte.
Am Ende des Satzes zeigte Sergej Hermann nochmal seine Klasse im Block gegen David Kurz und dann im Angriff und stellte den letztlich entscheidenden Vorsprung her, den Axel Kramer dann nach Hause fuhr.

Trotz der komfortablen Tabellensituation wird bei der TSG niemand anfangen, abzuheben, denn in der nächsten Woche steht wieder ein schweres Spiel an.

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