Erfolgreicher Kampf trotz Niederlage: SV Energie Cottbus unterliegt Stralsunder Wildcats. Der SV Energie Cottbus zeigte am Samstag gegen die Stralsunder Wildcats in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord eine spielerisch starke Leistung. Trotz kurzfristiger Umstellungen aufgrund von Verletzungen ging das Spiel mit 0:3 verloren, doch die gezeigten Fortschritte geben Hoffnung für die kommenden Partien.
SVE verliert gegen die Stralsunder Wildcats (Foto: Ralf Osthoff)
Kurzfristige Rückschläge vor Spielbeginn
Am Samstagabend traf der SV Energie Cottbus in seinem ersten Heimspiel des Wochenendes auf die favorisierten Stralsunder Wildcats. Schon vor Spielbeginn hatte das Team mit unerwarteten Herausforderungen zu kämpfen: Die etatmäßige Libera Emely Nowak musste aufgrund von Knieschmerzen passen und Eileen Schmidt stand ebenfalls nicht zur Verfügung. In dieser Situation übernahm Außenangreiferin Margo Dzunik die ungewohnte Rolle als Libera.
Trotz dieser Umstellungen präsentierte sich der SVE kämpferisch und besser als in den vorherigen Spielen der Saison. "Das Spiel gibt viel Hoffnung, da viele Mechanismen schon besser greifen. Wahrscheinlich war es spielerisch die beste Leistung der Saison bisher, auch wenn das Spiel 0:3 verloren ging", lobte Trainer Philipp Eisenträger die Leistung seines Teams.
Knapp, aber fehlerbehaftet
Die Sätze waren enger, als es das Ergebnis vermuten lässt (21:25, 19:25, 20:25). Vor allem Eigenfehler bei Aufschlägen und einfachen Aktionen verhinderten, dass die Cottbuserinnen einen Satz für sich entscheiden konnten. Dennoch war die Mannschaft über weite Strecken des Spiels auf Augenhöhe mit den Gästen aus Stralsund. "Wir haben uns im Vergleich zu den letzten Spielen deutlich gesteigert", so Eisenträger.
Die Niederlage mag enttäuschend gewesen sein, doch die Fortschritte im Zusammenspiel und die Anpassungsfähigkeit des Teams trotz personeller Probleme lassen positiv in die Zukunft blicken.
