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Längste Auswärtsfahrt ohne Happy End

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2. Bundesligen: Längste Auswärtsfahrt ohne Happy End

14.10.2024 • 2. Bundesligen Autor: TSG Markkleeberg von 1903 78 Ansichten

Als die Markkleeberger Volleys in Saarbrücken ankamen, lag die mit knapp 600 km längste Anreise der Saison hinter und ein schweres Spiel im Sportcampus Saar bei den proWIN Volleys TV Holz vor ihnen.

Zu weit, um mitzureisen, aber man konnte das Spiel glücklicherweise ja im DYN-Stream verfolgen (der etwas "holprig" startete). Dabei bekam man ein gutes und spannendes Spiel mit zahlreichen tollen Ballwechseln und viel Einsatz auf beiden Seiten zu sehen. Aus Markkleeberger Sicht hatte es nur leider den falschen Sieger. Die 1:3-Niederlage nach 117 Minuten fühlt sich irgendwie unglücklich an, denn alle 3 jeweils mit 24:26 verlorenen Sätze hätten auch gewonnen werden können. So sah es jedenfalls im Stream aus. Die Holzer Damen waren, auch durch den Wiedereinsatz ihrer australischen Zuspielerin, der erwartet starke, aber letztlich nur in den entscheidenden Satzphasen der bessere, weil cleverer, vielleicht aber auch nur glücklicher agierende Kontrahent. Natürlich wird man als Aufsteiger in dieser Liga so manches Spiel verlieren, aber wenn es so eng zugeht wie gegen Holz, dann schmerzt das schon besonders. Danke aber beiden Teams für ein tolles Match und Glückwunsch den Holzer Damen.

Trainer Tim Reichenbach sieht die Gründe für die knappe Niederlage so : "Aus meiner Sicht kommen hier viele Faktoren zusammen. Das Team hat entgegen dem ersten Spiel gegen Lohhof nicht selbstbewusst genug agiert, dadurch war in allen Elementen ein bisschen die Handbremse angezogen. Auch in Altdorf konnte man das schon beobachten, nur schafften wir es hier früh genug, den Schalter umzulegen. Es ist aber völlig normal, dass, wenn sich ein Team neu findet, die Leistungsschwankungen noch recht groß sind. Unsere Aufgabe ist es, weiter an der Abstimmung zu arbeiten und dann mit mehr Selbstbewusstsein in die kommenden Spiele zu gehen. Dann lässt man sich von der einen oder anderen strittigen Entscheidung und engen Spielphasen auch nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen."

Am Sonntag hatten die Markkleebergerinnen dann aber in eigener Halle die Gelegenheit, etwas für?s Selbstbewusstsein zu tun. Das gelang ihnen durch einen doch recht klaren 3:0 Sieg im Regionalpokalfinale gegen die SG Electronic Erfurt (3. Liga Ost) auch. Nun darf sich das Neuseenland auf das Achtelfinale im DVV-Pokal seiner Volleys gegen die Ladies in Black Aachen (1. Bundesliga) freuen. Zuvor geht's aber erstmal im "Liga-Alltag" weiter.

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