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Bundesligen: Junge Kämpfer

30.09.2024 • Bundesligen Autor: Alexandra Straub, TSV Unterhaching 1910 e.V. 48 Ansichten

Am heutigen Sonntag bestritten die Green Heroes ihr erstes Heimspiel in der neuen Saison.

Junge Kämpfer - Foto:  Alexander Petek

Junge Kämpfer (Foto: Alexander Petek)

Nach 212 gespielten Punkten in der Geothermie-Arena lautete das Ergebnis zwei Zähler für den TSV Haching München in der Tabelle und einen für den SSC Karlsruhe. In einer unglaublichen Aufholjagd bewiesen die Hachinger Nervenstärke, Schlagkraft und Zusammenhalt. Oder um es in Matthew Passalents Worten zu sagen: "Es war heute eine tolle Atmosphäre mit all den Fans in der Arena. Wir haben uns nach den ersten beiden Sätzen zurück gekämpft und konnten zeigen, dass wir ein sehr widerstandsfähiges Team sind, das zurückschlagen kann." 3:2 (23:25; 20:25; 25:23; 25:21 und 15:10) hieß es nach diesem packenden und spannenden Krimi, dementsprechend laut war der Jubel der Mannschaft und der Fans. Aber beginnen wir am Anfang.

Die Startaufstellung auf Hachinger Seite, neben unserem Libero Moritz Eckardt: Eric Paduretu, Sebastian Rösler, Lars Ekeland, Marko Milovanovic, George Hobern und Austin Matautia. Zäh war er, dieser erste Satz. Der TSV geriet schnell in den Rückstand, aus dem er sich auch im Verlauf nicht so richtig heraus retten konnte. Aus dem 4:6 wurde ein 4:8, daraus schließlich das 6:9 durch einen Diagonalangriff von Marko Milovanovic. Er punktete auch mit einem guten Aufschlag zum 9:12. Das 10:13 erfolgte durch Lars Ekeland, das 11:15 durch Austin Matautia. Ihr seht schon, der TSV fand eher schwerfällig ins Spiel. Mit verantwortlich dafür waren viele Aufschlagfehler, wenn auch da der SSC nicht unbedingt glänzen konnte. Bis zum Ende sammelten sich insgesamt 24 Fehler beim Aufschlag auf Seite der Green Heroes an, während es bei den Badenvolleys 21 waren. Bis auf 14:16 kamen die Hachinger an die Karlsruher heran, die sich jedoch mit zwei Punkten in Folge wieder etwas weiter absetzen konnten. Übrigens stand es dann um exakt 15:19 Uhr tatsächlich 15:19 an Punkten in der Geothermie-Arena, das sieht man auch nicht alle Tage. Ein paar Minuten später hieß es nach dem Rückstand von 15:20 dann 17:20, worauf der Kalrsruher Trainer Antonio Bonelli mit der Auszeit reagierte. Da spielten die Hachinger jedoch nicht mit und so machten sie erst einmal ihren 18. Punkt in diesem Satz. Und danach wurde es erst richtig spannend!  Nach zwei aufeinander folgenden Dreierblocks des Hachinger Teams hieß es nämlich plötzlich 19:21, die Halle tobte! Kapitän Sebastian Rösler setzte mit seinem Einerblock zum 20:21 da sogar noch eine Schippe oben drauf und inspirierte dazu auch gleich Eric Paduretu, der es ihm zum 22:23 nachmachte. Ihr könnt es euch vorstellen, die Stimmung in der Arena bei dieser Aufholjagd war atemberaubend, kaum mehr zu toppen. Wurde sie aber, denn Sebastian Rösler legte nun auch noch den Ausgleich zum 23:23 hin und das auch noch mit meinem Ass! Tja Pustekuchen, leider wurde aus dem Satzgewinn vorerst nichts, den sicherten sich nun erstmal die Gäste. 23:25 also der Endstand.

Auch in den zweiten Satz startete der TSV nicht optimal. Auch hier zeichnete sich ein ähnliches Bild ab wie schon im vorangegangenen, unsere local heroes ließen sich abhängen. Trainer Mircea Dudas versuchte mit einem Spielerwechsel gegenzusteuern und wechselte: Norweger Lars Ekelanf raus, Kanadier Matthew Passalent rein. So richtig rund lief es jedoch nicht. Dennoch zeigten die Green Heroes schöne Ansätze und die Vielfalt, die unser Lieblingssport Volleyball zu bieten hat: schöne Angriffe von außen, diagonal und auch aus dem Rückraum, Aufschläge mit Wumms, auch Blocks der gegnerischen Angriffe. Aber summa summarum reichte es eben einfach nicht ganz, auch diesen Satz tüteten die Gäste ein, mit 20:25 nicht ganz so knapp wie der erste Satz.

Es folgte die sechs-minütige Pause, die es in der Geothermie-Arena nun nach jedem zweiten Satz geben wird. Zeit für die Trainer, dem Team im Schnelldurchlaufs das Wichtigste fürs Spielfeld mitzugeben, Zeit für die Spieler, schnell eine Banane für den Energieschub zu schnabolieren, Zeit für die Fans, sich getränke- und essenstechnisch aufzurüsten und Zeit, um zum Beispiel eine deutsche Meisterin im Taekwondo zu ehren, wie bereits im Vorbericht angekündigt. Und ihr habt es wahrscheinlich schon geahnt, nun wendete sich das Blatt.

Den vollständigen Bericht gibt es zum Nachlesen auf unserer Website https://tsvhachingmuenchen.de/

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