Am kommenden Donnerstag findet das erste Heimspiel für die Helios GRIZZLYS Giesen in der Hauptrunde der 1. Volleyball Bundesliga statt. Gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen wollen die GRIZZLYS ihre überzeugende Leistung aus der Pokalpartie vom vergangenen Wochenende gegen Haching wiederholen.
Wollen sportlich überzeugen - die GRIZZLYS (Foto: Elisabeth Kloth)
Vor heimischem Publikum geht es für die GRIZZLYS darum ihre Favoritenrolle gegen das junge Team aus Brandenburg unter Beweis zu stellen. Für GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein stehen aktuell mit Maciej Borris (Bänderverletzung) und Jori Mantha (Zerrung) zwei von zwölf Spielern nicht voll zur Verfügung, doch die Trainingseinheiten zwischen dem Pokalerfolg am Sonntag und dem morgigen Bundeligaspiel verliefen fokussiert und intensiv. Die GRIZZLYS gehen hochmotiviert in die Partie in der heimischen Volksbank-Arena in Hildesheim. Itamar Stein zeigt sich voll fokussiert auf die anstehende Partie gegen KW, auch wenn in den nächsten Wochen neben dem Pokalviertelfinale auch noch die ersten Spiele im Europapokal auf dem Programm stehen: "Gegen KW wollen wir uns auf unser eigenes Spiel konzentrieren und weiterhin den guten Rhythmus in Angriff und in der Block-/Feldverteidigung behalten. Wir wollen ein gutes und konzentriertes Spiel abliefern und spielerisch dort weitermachen, wo wir gegen Haching aufgehört haben."
Nach der Insolvenz Ende der letzten Saison, sind die Netzhoppers aktuell vor allem damit beschäftigt, den Verein auf gesunde Beine zu stellen. Das Brandenburger Team besteht aus vielen talentierten, noch sehr jungen deutschen Spielern, darunter auch einige Athleten, die in der vergangenen Saison noch für den VCO Berlin aktiv in der 1. Volleyball Bundesliga waren. Ein Wiedersehen gibt es für die GRIZZLYS mit Linus Engelmann, der in der Spielzeit 22/23 noch als Außenangreifer für die Giesener im Kader stand und nun für die Netzhoppers aktiv ist. Der designierte Netzhoppers-Geschäftsführer Dirk Westphal sagt über seine junge Mannschaft: "Unser Team besteht aus elf neuen Spielern. Da ist es klar, dass der Fokus zuletzt auf der generellen Spielphilosophie und dem Kennenlernen lag." Dass die Netzhoppers beim Bounce House Cup am vergangenen Wochenende Platz elf belegten, ist eine Folge des Umbruchs. Alle Spieler der Netzhoppers sind zwischen 18 und 23 Jahren alt und gelten als die "jungen Wilden" der Liga. "Ich denke, wir können uns in der Offensive besonders auf die Schlagkraft von Jannes Wiesner freuen", sagt Westphal.
Einlass ist am Donnerstag um 17:30 Uhr, das Siel startet um 19:00 Uhr. Für alle Studierenden gibt es an der Abendkasse eine ganz besondere Aktion, sie erhalten nach Vorzeigen ihres aktuellen Studierendenausweises freien Eintritt. Für alle andere anderen gibt es Tickets auf www.ticketmaster.de oder an der Abendkasse zu kaufen.