Die Lose für die entscheidenden Phasen der Europapokal-Wettbewerbe wurden am 28. Januar in Luxemburg gezogen, dabei hat der noch einzige deutsche Vertreter in der Champions League das erwartet schwere Los erwischt.
Was für ein dramatischer Europapokalabend, der mit einem Happyend für drei Frauen-Bundesligisten endete: Der Dresdner SC steht wie im Vorjahr unter den besten zwölf Teams in der Champions League, Allianz MTV Stuttgart spielt in der Challenge Round des CEV Cups und der VC Wiesbaden steht im Viertelfinale des Challenge Cups. Dagegen scheiterten die Männer der SWD powervolleys Düren erwartungsgemäß im Viertelfinale des CEV Cups.
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte stehen die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden im Viertelfinale eines internationalen Wettbewerbs. Die Wiesbadenerinnen konnten ihr Europapokal-Rückspiel am Mittwochabend gegen die Roten Raben Vilsbiburg mit 3:2 (18:25, 25:18, 25:15, 22:25, 15:12) gewinnen und damit in die Runde der letzten Acht im CEV Challenge Cup einziehen.
Die Reise war lang und spannend. Aber jetzt ist sie vorbei für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren. Im Viertelfinale des CEV-Europapokals ist Düren am italienischen Top-Team Sir Safety Conad Perugia gescheitert. Nach dem 1:3 im Hinspiel in Düren eine Woche zuvor haben die Dürener auch das Rückspiel in Italien 1:3 verloren. 15:25, 14:25, 25:22, 17:25 lauteten die Satzergebnisse aus Dürener Sicht.
Überraschender und toller Vorrundenabschluss der beiden deutschen Männer-Klubs in der Champions League: Der VfB Friedrichshafen gewann 3:0 (25-22, 25-22, 25-13) gegen Moskau/RUS und schmiss die hoch favorisierten Russen somit aus der Champions League raus.
Letzter Vorrundenspieltag in der Champions League sowie Rückspiele im CEV Cup und Challenge Cup und mittendrin acht deutsche Bundesligisten. Dabei geht es für sieben VBL-Vereine um alles, nur der VfB Friedrichshafen spielt gegen Moskau/RUS (26.1. um 20.00 Uhr) ohne Druck, da der Deutsche Meister chancenlos auf ein Weiterkommen ist. Alle Spiele mit deutscher Beteiligung (bis auf das Spiel von Düren) werden live bei www.laola1.tv übertragen.
In Wiesbaden steht ein spannender Europapokalabend bevor: Am Mittwoch, dem 27. Januar, um 19 Uhr kämpfen die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden gegen die Roten Raben Vilsbiburg um den Einzug ins Viertelfinale des CEV Challenge Cup.
Der Schweriner SC steht mit einem Bein im Halbfinale des CEV Cups. Das Team von Trainer Felix Koslowski feierte in der Ukraine einen ungefährdeten 3:0 (25-16, 27-25, 25-20)-Auswärtssieg gegen Khimik Yuzhny und benötigt im Rückspiel am 28. Januar nur noch zwei Sätze, um das Semiticket zu lösen. Dagegen muss der VfB Friedrichshafen um den Verbleib auf der europäischen Bühne bangen.
Der Auftakt in die Europapokalwoche verlief für die Bundesligisten bitter und erfolglos: In der Champions League kassierten der Dresdner SC (23-25, 27-29, 25-15, 19-25 gegen Wroclaw/POL) und die BR Volleys (23-25, 25-17, 25-27, 17-25 gegen Belgorod/RUS) knappe und unnötige 1:3-Niederlagen.
Die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden konnten am Mittwochabend ihr Hinspiel im Achtelfinale des CEV Challenge Cup bei den Roten Raben Vilsbiburg knapp mit 3:2 (25:23, 19:25, 25:16, 23:25, 16:14) gewinnen.
Zur großen Sensation hat es nicht gereicht: Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren hat das CEV Europapokalspiel gegen den haushohen Favoriten Sir Safety Conad Perugia mit 1:3 verloren. 23:25, 21:25, 26:24, 15:25 hieß es im ersten Spiel des Viertelfinales vor 1600 Zuschauern in der ARENA Kreis Düren.
Großkampfwoche für die Bundesligisten im Europapokal! Alle acht noch in den Wettbewerben verbliebenen Klubs greifen in dieser Woche in Champions League, CEV Cup und Challenge Cup in das Geschehen ein.
Es passiert höchst selten, dass zwei Mannschaften aus der Volleyball Bundesliga auch in einem europäischen Wettbewerb aufeinander treffen. Doch ab kommenden Mittwoch kommt diese außergewöhnliche Konstellation zustande: Der VC Wiesbaden trifft im Achtelfinale des CEV Challenge Cup auf den Liga-Konkurrenten Rote Raben Vilsbiburg.
Sensationelle Wende durch die Roten Raben Vilsbiburg! Der Bundesligist drehte das 0:3 aus dem Hinspiel des 1/16-Finals im Challenge Cup gegen Charleroi/BEL und gewann in Belgien 3:0 (25-13, 25-18, 25-21) sowie im Anschluss den "golden set" mit 15-12. Damit siegten alle sechs Bundesligisten in dieser Europapokalwoche.
Nein, in Weißrussland war der erfahrene Chef-Coach der Bundesliga-Volleyballerinen noch nie. "Aber ich war schon in Russland" wie Dirk Groß zu Protokoll gibt. Morgen wird dem Trainer und dem gesamten Profi-Team des VCW also ein bislang völlig unbekannter Stempel in den Reisepass gedrückt - und zwar jener des größten Binnenlandes, das vollständig in Europa liegt.
Fünf Spiele, drei Siege! Die Bilanz der fünf Frauen-Bundesligisten in der Europapokal-Woche kann sich sehen lassen. Der Dresdner SC gewann in der Champions League beim 3:2 (25-21, 20-25, 25-21, 17-25, 15-7) bei Telekom Baku/AZE sein drittes Spiel in Serie, Allianz MTV Stuttgart gewann 3:1 (25-23, 26-24, 16-25, 25-16) gegen Lokomotiv Baku/AZE und feierte das erste Erfolgserlebnis in der Königsklasse.
Gut gekämpft, dennoch hat es am Ende nicht gereicht: Vor 850 Zuschauern unterlagen die Volleyballerinnen des VC Wiesbaden am Mittwochabend im Hinrundenspiel des CEV Challenge Cups dem weißrussischen Vertreter Minchanka Minsk mit 2:3 (22:25, 25:12, 25:20, 18:25, 6:15).
Nach einer Serie erfolgreicher Bundesligaspiele steht für den VC Wiesbaden am Mittwoch wieder eine Partie im Europapokal auf dem Programm. Im Hinspiel der ersten Runde des CEV Challenge Cups trifft Wiesbaden am Mittwoch um 19 Uhr vor heimischer Kulisse auf das weißrussische Team Minchanka Minsk.
Fünf Frauen-Bundesligisten sind am 9. und 10. Dezember in den drei europäischen Wettbewerben gefordert. Der Dresdner SC gastiert in der Champions League bei Telekom Baku/AZE (10.12. um 14.00 Uhr), Allianz MTV Stuttgart hat im gleichen Wettbewerb Lokomotiv Baku/AZE (9.12. um 19.00 Uhr) zu Gast.
Darauf hätte in der ARENA Kreis Düren nach dem zweiten Satz kaum jemand gewettet: Die SWD powervolleys Düren gewinnen nach einem 0:2-Rückstand ihr Hinspiel im CEV Volleyball Cup-Achtelfinale mit 3:2 gegen das tschechische Spitzenteam Jihostroj Ceske Budjejovice. 23:25, 18:25, 25:17, 25:23, 15:9 lauteten die Satzergebnisse vor 800 restlos begeisterten Zuschauern in der ARENA Kreis Düren. Im Rückspiel in zwei Wochen auswärts entscheidet sich, wer den Sprung in das Europapokal-Viertelfinae schafft.
Werben | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Partner