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Bundesligen: Ab in die Wolfsgrube

25.10.2024 • Bundesligen Autor: Robert Raff, MTV Stuttgart 1843 e.V. 68 Ansichten

Das nächste Auswärtsspiel steht auf dem Programm, dieses Mal geht es für die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart nach Thüringen zum VfB Suhl.

Ab in die Wolfsgrube - Foto:  Bildermacher-Sport Jens Körner

In der Suhler Wolfsgrube wollen Stuttgarts Volleyballerinnen wieder Grund zum Jubeln haben. (Foto: Bildermacher-Sport Jens Körner)

Nach dem nervenaufreibenden Sieg gegen den SSC Palmberg Schwerin vor einer Woche wäre Stuttgart sicherlich ein souveräneres Spiel lieber - wohl wissend, dass die Aufgabe am Samstag um 19:00 in der Wolfsgrube zu Suhl eine sehr knifflige werden kann. 

Was war das für ein Krimi in der SCHARRena gegen Schwerin. Schnell führten die Gastgeberinnen mit 2:0, spielten mutig, spielten gut. Und dann riss etwas der Faden, die Gäste aus Schwerin glichen aus und erzwangen den Tie-Break. Doch da zeigte sich bereits früh in der Saison die mentale Stärke des Teams von Cheftrainer Konstantin Bitter. Offensichtlich unbeeindruckt von der Schweriner Aufholjagd spielte man den fünften Satz wieder recht souverän und durften vor heimischem Publikum den Sieg feiern. Der Lohn: Rang zwei, weiterhin ungeschlagen und nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Dresden.

Diese mentale Stärke wird es wohl auch wieder in Thüringen brauchen. Bekannt ist die Atmosphäre der Wolfsgrube seit jeher; in Spielen, in denen die Suhlerinnen nichts zu verlieren haben, tragen die Fans den VfB nochmal mehr. Die Partie am Samstag wird solch eine sein, in der Suhl ohne Druck agieren kann. Die Saisonstarts beider Teams verliefen vollkommen gegensätzlich, Suhl konnte immerhin am letzten Spieltag den ersten Punkt in Potsdam ergattern. Bei zugegebenermaßen auch schwierigem Auftaktprogramm (unter anderem das Auswärtsspiel in Schwerin). Dennoch hat das Team von Coach Laszlo Hollosy noch keinen Sieg vorzuweisen, rangiert dementsprechend auf dem vorletzten Platz der Tabelle. Was auch damit zusammenhängt, dass Suhl vor der Spielzeit einmal mehr personell umbauen und etliche Leistungsträger ersetzen musste. Vor allem Julia Brown und Vedrana Jaksetic taten dahingehend weh, aus dem Kader der letzten Saison ist nur noch die Finnin Roosa Lakkoonen an Bord. Demgegenüber haben die Thüringerinnen etwa die Ukrainerin Anna Artyshuk verpflichtet, die Diagonale ist bislang auch Topscorerin ihres Teams.

Und trotzdem wird Suhl zuhause wie gewohnt einen großen Kampf liefern und kann da durchaus die ein oder andere Überraschung schaffen. Allianz MTV möchte dem sicher entgegenwirken und möglichst alle drei Punkte aus der Wolfsgrube entführen.

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