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Bundesligen: Heimserie reißt gegen Berlin

19.01.2025 • Bundesligen Autor: VfB Friedrichshafen e.V. 92 Ansichten

Mit 1:3 (25:20, 18:25, 19:25, 24:26) musste sich der VfB Friedrichshafen am Samstagabend in der Volleyball Bundesliga gegen die BERLIN RECYCLING Volleys geschlagen geben.

Heimserie reißt gegen Berlin - Foto:  Alexander Hoth

Marcus Böhme überwindet den Block von Matthew Knigge (Foto: Alexander Hoth)

Durch die Niederlage der Häfler gegen den Meister riss auch die Heimsiegesserie des Teams von Cheftrainer Adam Swaczyna. Friedrichshafen dominierte im ersten Satz, ließ aber in der Folge die Konstanz vermissen. In der Tabelle bleiben die Häfler mit 35 Punkten auf Rang drei.

Friedrichshafen ging ohne Severi Savonsalmi und die Langzeitverletzten Aleksa Batak und Nazar Getman in die Begegnung gegen Berlin. Der Tabellenführer von der Spree verzichtete auf die angeschlagenen Nehemiah Mote und Tobias Krick. Ansonsten schickten beide Trainer, einem Spitzenspiel würdig, ihre vermeintlich beste Formation aufs Feld. Spielfluss kam aber erst einmal nicht auf, denn beide Teams produzierten Fehler (2:2, 6:6). Erst Michal Superlaks Block gegen Ruben Schott (7:6) und Jackson Young, der Jake Hanes abräumte (10:7), brachten die erste größere Führung für die Gastgeber.

Die machten in dieser Phase genau das, was ihr Trainer Adam Swaczyna gefordert hatte. Berlin zeigte Schwächen, die der Gegner vom Bodensee eiskalt nutzte. Superlak räumte Hanes ab (17:13) und auch Kapitän Marcus Böhme kam durch (20:15). Ein Ass von Hannes Tille (20:17) holte die Spannung zurück in die Partie, aber der VfB ließ sich die Butter nicht vom Brot nehmen. Ruben Schott traf das Feld nicht (24:19), Superlak dagegen schon, was den Satzgewinn bedeutete (25:20).

Die ausverkaufte SPACETECH ARENA jubelte die Satzpause durch, doch Berlin ließ sich weder vom Satzverlust noch von der Stimmung beeindrucken. Der Meister blieb ruhig und wartete auf seine Chance. Die erste nutzte Hanes im Block gegen Young (10:13). Tim Peter kam für Ivan Zeljkovic, doch auch das brachte das Häfler Selbstvertrauen nicht zurück. Sechs Satzbälle hatte Berlin (18:24) und nutzte gleich den ersten (18:25) zum Ausgleich.

Peter blieb auf der Platte und sah erst Superlak mit dem Service punkten (3:1) und dann Schott auf Berliner Seite das Feld verfehlen (4:1). Bis zum 10:10 blieb es ein Duell auf Augenhöhe, dann gab es erneut den Bruch im Häfler Spiel. Die Unparteiischen brachten sich mit zumindest diskutabler Regelauslegung in den Mittelpunkt (10:11), ehe Hanes sich erneut Young schnappte und die Aufmerksamkeit auf sich zog (10:13). Berlin spielte ruhig weiter und ließ den Gegner die Fehler machen. Den letzten in diesem Durchgang machte Masso mit dem Service (19:25).

Lange liefen die Häfler auch im vierten Durchgang einem Rückstand hinterher. Es war ein zerfahrenes Spiel geworden, weil sowohl die Trainer als auch der Schiedsrichter öfter zur Challenge griffen. Tilles erneutes Ass (7:9) konterte Jose Masso mit dem Block gegen Reichert (9:10) und verpasste die Chance zum Ausgleich (9:11). Berlin hatte Matchbälle (20:24), die Friedrichshafen aber allesamt zunichte machte (24:24). Hanes, der noch die Chance zuvor vergab, donnerte kraftvoll den nächsten Angriff ins Feld des Gegners und holte das Momentum zurück (24:25). Florian Krage machte schließlich mit dem Servicewinner den Deckel drauf.

"Ich habe heute gesehen, dass wir gut spielen können und auch die Möglichkeit haben, gegen solche Teams zu gewinnen. Wir haben aber auch gesehen, dass eine Mannschaft wie Berlin schon kleine Fehler ausnutzt", fasste Cheftrainer Adam Swaczyna die Niederlage senes Teams in Worte. "Berlin hatte heute Probleme, aber das hilft uns nicht, weil sie gewonnen haben. Wir lernen aber aus solchen Spielen und werden das besser machen."

 

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