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Bundesligen: SVG feiert Volleyballfest gegen Düren

22.12.2024 • Bundesligen Autor: SVG Lüneburg e.V. 69 Ansichten

Recht schnörkellos begann das Spiel, beide Teams versuchten ihren Rhythmus zu finden (3:3; 7:7).

SVG feiert Volleyballfest gegen Düren - Foto:  SVG/A. Höfel

Nicht zu stoppen: Theo Mohwinkel (l.) und Oskar Espeland - beide holten neun Angriffspunkte. (Foto: SVG/A. Höfel)

Ein guter Aufschlag und die variablere Spielanlage brachte dann die Führung für die SVG (10:9). Top-Scorer Theo Mohwinkel (12) verwandelte die erste lange Rallye und die Powervolleys fanden keine Antwort auf den druckvollen Aufschlag von Oskar Espeland (14:9). Der vorrangige Weg zum Erfolg ging zu diesem Zeitpunkt durch die Mitte und mit dem ersten erfolgreichen Block zum 18:12 war der Widerstand der Gäste in diesem Durchgang gebrochen. Xander Ketrzynski durfte noch einen missglückten Spielaufbau der Gäste direkt verwandeln (22:26), bevor diese selbst den Durchgang mit einem Aufschlagfehler beendeten (25:18).

Spektakuläre Rallys begeistern die Fans

Unmissverständlich zeigten die LüneHünen dann im zweiten Satz, wer das Sagen in der ausverkauften LKH-Arena hatte. Klare Bälle und wenig Fehler sorgten schnell für eine deutliche Führung (3:0; 7:3). Lediglich Nils Becker auf Dürener Seite fand diagonal immer wieder eine Lücke im SVG-Block. Spektakulär für die Zuschauer gab es gleich mehrere lange Rallyes, die die Gäste noch im Spiel hielten (9:7; 11:8). Aber die LüneHünen ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Trainer Stefan Hübner moderierte dies nach dem Spiel mit: "Wir haben das heute sehr gut und solide durchgespielt." Eine Aussage, dies sich auch in der Statistik gut widerspielgelte. Kein Akteur ragte besonders heraus, Joscha Kunstmann (78 %) und Oskar Espeland kamen auf 10 Punkte, Xander Ketrzynski und Simon Torwie (83%) auf 9. Düren-Trainer Christophe Achten versuchte sein Team mit zahlreichen Challenges und der Einwechslung von "Altmeister" Michael Andre im Spiel zu halten, es halt aber nichts. Über 18:11 und 23:19 machte Lüneburg den Satz mit 25:21 ungefährdet zu.

Der dritte Durchgang begann wieder ausgeglichener und beide Teams boten der tobenden Halle mit spektakulären Ralleys eine brillante Volleyballshow (5:5; 8:8). Michael Wright war es mit einer spektakulären Aufschlagserie vorbehalten, die Gäste auf Distanz zu bringen (17:10). Die LüneHünen-Feldabwehr brachte gefühlt jeden Ball zurück, was auch in der MVP-Wahl zum Ausdruck kam. Gage Worsley durfte sich die Medaille abholen. Kurzzeitig etwas zu entspannt gingen die Gastgeber in die Crunchtime (22:13) und ließen Düren noch einmal ran kommen (zwei Asse Francois Huetz 23:17), aber schlussendlich siegte die SVG hochverdient und souverän 3:0 (25:20).

"3:0 und drei Punkte, das ist ein guter Start in die Rückrunde", fasste Stefan Hübner das Spiel kurz und prägnant zusammen. Ihm war es im Anschluss aber wichtiger, den Menschen zu danken, die das Lüneburger Volleyball-Märchen geschafft haben und Woche für Woche wieder schaffen: "Wir stehen nach der Hinrunde auf dem zweiten Platz, sind mit einer so jungen Mannschaft so gut wie noch nie. Ich will mich unbedingt bei den Leuten bedanken, die das ermöglichen, denn auch sie sollen genießen, was wir erreicht haben. Ganz besonders möchte ich den vielen ehrenamtlichen Helfern danken. Was sie hier alle leisten ist unglaublich. Unsere "roten Engel" sind immer und überall zur Stelle, der gesamte Stuff, im Office, allen gilt ein großer Dank. Auch durch sie wird die Mannschaft immer stärker. Das ist eine tolle Reise bis zu diesem Punkt und macht einfach Bock auf mehr!"

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