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Bundesligen: Stuttgart wackelt nur im ersten Satz

27.10.2024 • Bundesligen Autor: Robert Raff, MTV Stuttgart 1843 e.V. 77 Ansichten

Im ersten Satz war es eine Tortur in der stimmungsvollen Suhler Wolfsgrube, am Ende aber feierten die Gäste aus Stuttgart.

Stuttgart wackelt nur im ersten Satz - Foto:  VfB Suhl

Stuttgart siegt in Suhl (Foto: VfB Suhl)

Nach einer deutlichen Leistungssteigerung in den Sätzen zwei bis vier darf Allianz MTV mit allen drei Punkten nachhause fahren und die Tabellenführung in der Volleyball-Bundesliga übernehmen. "Wir sind sehr froh über diesen Sieg, es war wieder ein überragender Support", meinte MVP Madelyn Robinson Kent nach dem Spiel.

Der überragende Support, er war dem Stuttgarter Anhang in Suhl zuzuschreiben, dieser sah allerdings einen verkorksten ersten Satz. In einer recht hitzigen Atmosphäre übernahm Suhl von Beginn a die Kontrolle, angetrieben von den heimischen Fans gelang den Gastgeberinnen gefühlt alles. Und Allianz MTV? Die Gäste, die von leichten Verletzungssorgen geplagt waren (Krystal Rivers und Roosa Koskelo waren nach Erkältung noch nicht fit, Maria Segura Palleres war angeschlagen) zeigten sich zunächst nur beim 1:1 durch Kelsey Veltman gleichwertig, ansonsten lief das Bitter-Team einem deutlichen Rückstand hinterher. Entsprechend schnell war dieser Satz abgehakt, die berühmte "Reset-Taste"war das Zauberwort auf Stuttgarter Seite.

Im zweiten Durchgang lief es zunächst deutlich besser. Lucia Varela eröffnete mit dem ersten Tempo, dann erhöhte Pauline Martin per Block zum 2:0. Bis zum 6:4 durch einen Block von Madelyn Robinson Kent war die Stuttgarter Welt noch in Ordnung, dann kippte das Momentum zugunsten Suhls. Beim 8:11 musste Konstantin Bitter eine Auszeit nehmen, seine Worte zeigten Wirkung. Pauline Martin glich mit ihrem Ass zum 13:13 aus, Antonia Stautz besorgte die Führung. Ganz eng war das Spiel nun, Madelyn Robinson Kent übernahm in der Crunch-Time und schickte Suhl in die Auszeit (19:18). Stuttgart hatte am Ende das Quäntchen mehr Konsequenz und brachte den Satz nachhause.

Alles ausgeglichen also in Suhl, genauso startete auch der nächste Satz. Lucia Varela servierte ein Ass zum 4:4, dasselbe gelang Madelyn Robinson Kent zum 12:9. Nach einer Bitter-Auszeit, Suhl hatte das Ding auf 15:18 gedreht, waren es vor allem die beiden vorhin genannten Akteurinnen, die Stuttgart wieder in die Spur brachten. Und dann blockte Antonia Stautz zum 22:20, am Ende sorgte eine resolute Kelsey Veltman für die 2:1-Satzführung.

Der Widerstand der Suhler Wölfe schien nun gebrochen. Pauline Martin griff überragend zum 3:0 an, zwei Fehler der Gastgeberinnen später rief Laszlo Hollosy entnervt zur bereits zweiten Auszeit. Stuttgart hatte jetzt die Kontrolle, Lucia Varela blockte, Madelyn Robinson sammelte Punkt um Punkt. Die US-Amerikanerin sorgte nochmal für ein Highlight, als sie einen Angriff zum 22:13 auf die Linie donnerte. Ein erstes Tempo von Lucia Varela besiegelte schließlich den Auswärtssieg.

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