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Potsdamerinnen doch noch erfolgreich

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Bundesligen: Potsdamerinnen doch noch erfolgreich

21.10.2024 • Bundesligen Autor: SC Potsdam, SC Potsdam e.V. 91 Ansichten

Der SC Potsdam hat sein erstes Heimspiel der neuen Volleyball-Bundesliga-Saison mit 3:2 (25:23, 25:27, 22:25, 25:16, 15:12) gewonnen.

Potsdamerinnen doch noch erfolgreich - Foto:  Gerhard Pohl

Eleanor Holthaus erzielte gegen ihren Ex-Klub aus Suhl zahlreiche Punkte (Foto: Gerhard Pohl)

Nach den Auswärtserfolgen in Aachen (3:2) und Erfurt (3:0) verwandelten die Spielerinnen von Chefcoach Riccardo Boieri in der MBS Arena einen 1:2-Satzrückstand noch in einen Sieg. Dabei war Danielle Harbin einmal mehr die überragende Spielerin auf Seiten der Gastgeberinnen. Mit 23 Zählern führte die Kapitänin das SCP-Team selbstbewusst an. Mit sieben Punkten aus drei Spielen steht Potsdam jetzt auf Rang drei der Bundesliga-Tabelle.

Der VfB Suhl LOTTO Thüringen setzte bei seiner Starting Six wieder auf seine Stamm-Zuspielerin Lara Nagels. Zudem war Leandra Rixa Negri bei den Gästen im Kader zurück. Potsdam konnte hingegen auf Andrea Tisma zugreifen, die rechtzeitig zum ersten Heimspiel der Saison ihre Spielberechtigung bekam. Die neue Zuspielerin musste aber meist Jenna Ewart den Vortritt lassen.

Die Gastgeberinnen machten den ersten Punkt. Suhl glich umgehend aus. Anschließend brachte Sabrina Starks den SCP mit drei guten Aktionen mit 5:2 nach vorn. Potsdam baute seinen Vorsprung nach einem Klasse-Angriff über Anna Koulberg zum 16:11 aus. Damit war die Grundlage für den ersten Satzgewinn an diesem Abend gelegt. Die Führung wuchs sogar noch auf sechs Punkte an (20:14). Doch der VfB war beim Stand von 23:23 plötzlich in der Partie zurück. Die Gastgeberinnen reagierten allerdings abgeklärt. Ewerts Block zum 25:23 brachte schließlich den Satzgewinn.

Im zweiten Durchgang machte Laura Berger für Suhl den ersten Punkt. Eleanor Holthaus erzielte mit einem Block das 1:1. Die Gäste wirkten jetzt etwas stärker, führten häufiger - und setzten sich mit 7:4 erstmals ein wenig ab. Die Annahme wackelte häufig bei Potsdam. Doch das Team bekam die Fehlerquote nach und nach besser in den Griff. Mit dem 11:11 glich der SCP aus. Starks brachte die Gastgeberinnen direkt danach mit einem Ass nach vorn (12:11). Durch einen Block erhöhte das Boieri-Team auf 15:12. Gäste-Coach Laszlo Hollosy nahm eine Auszeit. Die brachte erst einmal keine Wendung: Denn Koulberg baute den Vorsprung akrobatisch auf 17:13 aus. In der Folge gelangen den Gästen vier Zähler in Folge (17:17). Damit musste die sogenannte Crunchtime über den Ausgang des Satzes entscheiden. Hier hatte diesmal der VfB Suhl die besseren Nerven. Ein Ass von Roosa Laakkonen sorgte für das 27:25 und den Satzausgleich.

Während bei Potsdam Danielle Harbin und Holthaus in den ersten beiden Durchgängen für die meisten Zähler gesorgt hatten, waren es bei Suhl Julia De Paula Viana und Anna Artyshuk. Und auch im dritten Satz durften sich die Gäste aus Thüringen über mehr Punkte freuen. Zeitweise lagen sie mit sechs Zählern vorn (13:7). Daher brachte Boieri im Außenangriff Michelle Bachmann für Jade Cholet in das Aufeinandertreffen. Und das sorgte für den erhofften Effekt. Der SCP kam immerhin auf 15:16 heran. Beim Stand von 18:22 kam Cholet in die Partie zurück. Und auf einmal stand 22:22. Allerdings hatten die Gäste wieder das Momentum auf ihrer Seite: Artyshuk verwandelte den ersten Satzball zum 25:22 für den VfB.

Im vierten Durchgang drehte das Heimteam den Spieß wieder um. Gleich zu Beginn zog Potsdam mit 8:1 davon. Letztlich sorgte Ewert für das 25:16.

So musste der Tiebreak die Entscheidung bringen. Und der SC Potsdam war jetzt wieder obenauf. Nach einem Angriffspunkt von Cholet wurden beim Stand von 8:3 letztmalig die Seiten gewechselt. Die immer stärker werdende Harbin sorgte mit dem 15:12 für die endgültige Entscheidung - 3:2 für den SC Potsdam!

Am Mittwoch folgt jetzt das nächste Potsdamer Heimspiel gegen den SSC Palmberg Schwerin.

Ergebnis: 3:2 (25:23, 25:27, 22:25, 25:16, 15:12)

Starting Six SC Potsdam: Anna Koulberg (Mittelblock), Jade Cholet (Außenangriff), Danielle Harbin (Diagonal), Jenna Ewert (Zuspiel), Eleanor Holthaus (Außenangriff), Sabrina Starks (Mittelblock) und Yurika Bamba (Libera)

Zuschauer: 1.089

Most Valuable Player:  Danielle Harbin (Gold), Anna Artyshuk (Silber)

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