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Bundesligen: Hildesheim bleibt schwieriges Pflaster

03.10.2024 • Bundesligen Autor: VfB Friedrichshafen e.V. 126 Ansichten

Der VfB Friedrichshafen kehrt mit einer 0:3 (17:25, 19:25, 18:25) Niederlage gegen die Helios Grizzlys Giesen zurück an den Bodensee.

Hildesheim bleibt schwieriges Pflaster - Foto:  Elisabeth Kloth

In Hildesheim gab es wenig zu holen für den VfB (Foto: Elisabeth Kloth)

Das ersatzgeschwächte Team von Cheftrainer Adam Swaczyna erwischte am zweiten Spieltag der Volleyball Bundesliga einen rabenschwarzen Tag und hatte vor allem im Angriff große Probleme.

In der Woche vor der Begegnung gegen den VfB Friedrichshafen war einiges los bei den Helios Grizzlys Giesen. Diagonalangreifer Radoslav Parapunov bekam die Kündigung, gleichzeitig kam ein neuer Außenangreifer dazu. Anzumerken war das den Gastgebern aber nicht. Die Nervosität war eher auf der anderen Seite zu spüren. Marcus Böhme , Jose Masso, Nazar Getman, Ivan Zeljkovic, Michal Superlak, Markos Galiotos und Libero Lenny Graven starteten nervös in die Partie und schenkten zu Beginn gleich zwei Punkte mit Fehlern weg (0:2).

Wie schon zu Beginn des Halbfinals im Ligacup hatte der VfB Probleme in der Annahme. Dadurch kam auch keine Ruhe in den Angriff. Getman nahm den Block, Superlak kam ebenfalls nicht durch - Giesen führte schnell (4:8) und zog dann auch weiter davon (13:17, 16:22). Die Grizzlys waren das stabilere Team und mussten gar nicht ganz tief in die Trickkiste greifen. Zu oft traf das Team von Cheftrainer Adam Swaczyna die falschen Entscheidungen - vor allem bei vermeintlich leichten Bällen - und hatte das Nachsehen. Schlussendlich war das Ergebnis dann deutlich (17:25).

Auch der zweite Satz begann wie der erste. Jori Mantha hebelte mit dem Ass den Häfler Annahmeriegel aus. Swaczyna hätte in diesem Moment vermutlich gern Impulse von der Bank gesetzt. Doch sowohl Jackson Young als auch Simon Kohn haben ihre Verletzungen noch nicht überwunden. Nach einem weiteren Ass, dieses Mal von Baxpöhler (4:8), rappelte sich Friedrichshafen nochmals auf und ging nach Superlaks Aufschlagserie sogar in Führung (12:11). Der eingewechselte Severi Savonsalmi setzte seinen nächsten Angriff aber in den Block (12:12) und das Momentum, das kurz bei den Gästen war, bewegte sich wieder auf Seiten der Grizzlys. Milan Kvrzic kam für Galiotos, doch Giesen machte einfach weiter. Nicholas Slight blockte Getman zum 18:23 und Savonsalmi traf dann nur das Netz (19:25). Zu diesem Zeitpunkt stand es nicht nur 2:0 in Sätzen für die Männer aus Niedersachsen, sie führten auch nach Blockpunkten mit 9:0.

Das Comeback, das den Häflern noch im Ligacup in gleicher Halle gelang, sollte es an diesem Abend nicht werden. Jakob Günthör machte das mit dem Block gegen Masso klar (0:2). Bei Giesen klappte alles, beim VfB nicht viel. Superlak und Masso kamen jetzt zwar durch (8:13, 11:16), das Spiel war aber längst entschieden. Ein Aufschlagfehler von Savonsalmi machte den Deckel drauf (18:25).

Ein ziemlich enttäuschter Lenny Graven gratulierte Giesen zum Sieg, war aber mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden. "Es hat schon im ersten Satz begonnen, dass wir die einfachen Bälle nicht gemacht haben. Wir haben die Dinge, die wir trainiert haben, heute nicht umgesetzt und eine dicke Packung bekommen." Trainer Adam Swaczyna analysierte die Niederlage nüchtern: "Das Problem war, dass wir keine Punkte gemacht haben und der Aufschlag nicht funktioniert hat. Wir müssen jetzt analysieren, woran das liegt und mehr trainieren. Es darf keine Ausrede sein, dass wir verletzte Spieler haben. Wir haben jetzt nicht viel Zeit, uns auf Herrsching vorzubereiten. Wir wissen, dass die Teams gegen uns motiviert sind und gewinnen wollen. Damit müssen wir lernen umzugehen."

Schon am kommenden Wochenende kann der VfB Friedrichshafen die Niederlage in Giesen vergessen machen. Am Samstag (5. Oktober, 20 Uhr) schlagen die Häfler in der SPACETECH ARENA gegen die WWK Volleys Herrsching auf. Tickets sind noch unter  zuhause-aufschlagen.de  erhältlich.

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