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Der Aufschlag ist das ins Spiel bringen des Balles durch den Aufschlagspieler, der sich in der Aufschlagzone befindet und den Ball mit der Hand oder einem Arm schlägt.
Der erste Aufschlag eines Satzes wird von dem Team ausgeführt, das bei der Auslosung das Recht dazu erlangt hat.
Siehe Regel: 8.1
Nach dem ersten Aufschlag in einem Satz wird der Aufschlagspieler wie folgt bestimmt:
a) Wenn das aufschlagende Team den Spielzug gewinnt, schlägt der Spieler, welcher zuvor aufgeschlagen hat, erneut auf.
b) Wenn das annehmende Team den Spielzug gewinnt, erhält es das Recht zur Ausführung es Aufschlages und der Spieler, der beim letzten Mal nicht aufgeschlagen hat, schlägt nun auf.
Der erste Schiedsrichter bewilligt den Aufschlag nachdem er sich überzeugt hat, dass der Aufschlagspieler in Ballbesitz ist, sich hinter der Grundlinie befindet und die Teams spielbereit sind.
Der Aufschlagspieler kann sich innerhalb der Aufschlagzone frei bewegen. Im Moment des Aufschlages oder des Absprungs zu einem Sprungaufschlag darf der Aufschlagspieler weder das Spielfeld (einschliesslich der Feldlinien) noch die Fläche ausserhalb der Aufschlagzone berühren. Er darf nicht unterhalb der Linie treten. Nach seinem Aufschlag darf der Aufschlagspieler ausserhalb der Aufschlagzone oder innerhalb des Spielfeldes treten.
Es ist kein Fehler, wenn sich die Linie durch den vom Aufschlagspieler in Bewegung gebrachten Sand verlagert.
Der Aufschlagspieler muss den Ball nach dem Pfiff des ersten Schiedsrichters zum
Aufschlag binnen 5 Sekunden schlagen.
Ein vor dem Pfiff des Schiedsrichters ausgeführter Aufschlag wird annulliert und wiederholt.
Der Ball muss mit einer Hand oder einem beliebigen Teil des Armes geschlagen werden, nachdem er zuvor hochgeworfen beziehungsweise fallengelassen wurde und bevor er die Spielfläche berührt.
Wenn der Ball, nachdem er hochgeworfen, bzw. fallengelassen wurde, ohne Berührung auf den Boden fällt oder gefangen wird, zählt dieses als Aufschlag und das Aufschlagrecht wechselt zum gegnerischen Team.
Kein weiterer Aufschlag wird erlaubt.
Der Mitspieler des Aufschlagspielers darf dem Gegner weder den Aufschlagspieler noch die Flugbahn des Balles durch einen Sichtblock verdecken. Auf Anfrage des Gegners müssen sie sich seitwärts verschieben.
Folgende Fehler führen zu einem Aufschlagwechsel.
Der Aufschlagspieler:
a) hält die Aufschlagreihenfolge nicht ein (Regel 16.3).
b) führt den Aufschlag nicht korrekt aus (Regel 16.5).
Nach dem korrekten Schlagen des Balles wird der Aufschlag als Fehler geahndet,
wenn der Ball:
a) einen Spieler des aufschlagenden Teams berührt oder die senkrechte Ebene des
Netzes nicht überfliegt.
b) ins out fliegt (Regel 11.4).
Siehe Regel: 11.4
zur Kapitelübersichtvolleyballer.de dankt Swiss Volley für die freundliche Bereitstellung der Regeltexte.
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