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Bundesligen: Potsdam muss sich Schwerin beugen

24.10.2024 • Bundesligen Autor: SC Potsdam, SC Potsdam e.V. 47 Ansichten

Der SC Potsdam hat das Spitzenspiel gegen den SSC Palmberg Schwerin verloren. Am Mittwochabend hieß es letztlich 20:25, 22:25 und 20:25 - also 0:3. Riccardo Boieri, der Chefcoach des Heimteams, durfte aber trotzdem mit der Leistung seiner Spielerinnen zufrieden sein.

"Ich finde, wir haben ein gutes Spiel gemacht", so der 36-Jährige hinterher. "Wir haben gut in der Annahme und im Block gespielt. Nur die Aufschläge haben nicht so gut funktioniert. Wir waren da im ersten Satz, wohlgemerkt zu Hause, nicht aggressiv genug. Das war zum Beispiel zuletzt gegen Suhl und die anderen Mannschaften besser. Aber das ist das Einzige, womit ich nicht zufrieden sein kann."

Gleich der erste Block der Gäste saß: Schwerin gelang die erste Führung. Danielle Harbin traf danach zweimal hintereinander nur das Aus (0:3). Hannah Kohn baute den Vorsprung auf 4:0 für die Gäste aus, ehe ein Block für das 0:5 sorgte - Auszeit Boieri! Anschließend gelang den Gastgeberinnen durch Harbin endlich der erste Punkt (1:5). Doch der Rekord-Meister der Frauen-Bundesliga blieb am Drücker und zog zeitweise auf acht Punkte davon (15:7). Daher brachte Boieri Michelle Bachmann für Harbin und Andrea Tisma für Ewert in die Begegnung. Tatsächlich sorgte das für neuen Schwung. Aber letztlich ließ sich Schwerin den Durchgang nicht mehr aus der Hand nehmen und verwandelte den dritten Satzball gegen den SCP - inzwischen wieder mit Ewert und Harbin - durch Elles Dambrink zum 25:20.

Zwischenzeitlich hatte Boieri im ersten Durchgang auch Leni Kirchhoff ein wenig Spielzeit gegeben. Aber im zweiten Satz setzte er dann wieder auf seine Starting Six mit Yurika Bamba auf der Libera-Position. Der zweite Satz verlief zunächst bis zum 12:12 ausgeglichen. Wenn ein Team zuvor vorne lag, waren es allerdings die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern. Ein Block brachte dem SC Potsdam dann sogar die Führung (13:12). Doch Schwerin holte sich mit 15:14 das Momentum zurück. Ein Ass von Harbin führte erneut zum Ausgleich (16:16), ehe sich das Team von Gäste-Trainer Felix Koslowski mit 20:17 davonstahl. Die Gastgeberinnen waren nicht mehr in der Lage, das Blatt zu wenden. Dambrink schlug den Block an und verwandelte damit zum 25:22.

Nach dem 0:2-Satzrückstand versuchten die Gastgeberinnen mit aller Macht, endlich besseren Zugriff auf die Partie zu bekommen. Sabrina Starks, die zuvor weniger in Erscheinung getreten war, erzielte das 1:0. Doch Schwerin drehte postwendend auf 2:1, ehe die starke Eleanor Holthaus zum 2:2 traf. Harbin brachte den SCP anschließend wieder nach vorn (3:2). Und es gelang den Gastgeberinnen in der Folge, sich mit fünf Punkten abzusetzen (14:9). Doch nach einem Block von Annegret Hölzig kam der zwölffache Deutsche Meister auf 15:16 heran. Die Spielerinnen von Riccardo Boieri ließen sich vorerst nicht aus der Bahn werfen, mussten aber mit dem 19:19 den Gleichstand hinnehmen. Danach riss Schwerin das Spiel komplett an sich und erzielte durch einen Block das 25:20. Damit war der 3:0-Erfolg der Gäste perfekt.

Ergebnis: 0:3 (20:25, 22:25, 20:25)

Starting Six SC Potsdam: Anna Koulberg (Mittelblock), Jade Cholet (Außenangriff), Danielle Harbin (Diagonal), Jenna Ewert (Zuspiel), Eleanor Holthaus (Außenangriff), Sabrina Starks (Mittelblock) und Yurika Bamba (Libera)

Zuschauer: 1.285

Most Valuable Player:  Annegret Hölzig (Gold), Eleanor Holthaus (Silber)

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