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23.12.2024 / Autor: ASV Dachau e.V.
Für die ASV Volleys steht das letzte von zuletzt fünf Duellen als Außenseiter auf dem Programm: am Sonntag um 16 Uhr geht es zu den swd Powervolleys Düren.
Mit Spaß zurück zum Erfolg. Simon Gallas und Moritz Gärtner jubeln im Hinspiel gegen Düren. (Foto: Samuel Weller)
Giesen, Herrsching, Berlin, Friedrichshafen und nun Düren. Die Spiele der Dachauer im Dezember hätten kaum schwerer sein können und entsprechend gab es bisher im Dezember auch noch keinen Satzgewinn. Im Gegenteil: teilweise gab es doch deutliche Niederlagen, zuletzt gegen Friedrichshafen gelangen nur 46 Punkte in drei Sätzen. Nicht wenige im Dachauer Lager werden also den Jahreswechsel herbeisehnen.
Denn in den Januar hinein geht es dann wieder mit Spielen auf Augenhöhe, Matches in denen die Zähler für die Tabelle nicht unerreichbar scheinen. Doch zunächst steht noch das Spiel in Düren an, in dem Dachau befreit aufspielen kann. "Düren spielt in dieser Saison zwar wechselhaft, hat aber auch viel Verletzungspech. Trotzdem sind sie klarer Favorit auf den Sieg", so die Einschätzung von Patrick Steuerwald, Dachaus Coach.
Auch den überraschenden Punktgewinn im Hinspiel, als Dachau zu Hause mit 2:3 unterlag, will Steuerwald nicht zu hoch bewertet wissen. "Das war am zweiten Spieltag, auch Düren hatte sich da noch nicht gefunden. Und wir waren auch noch in einer wesentlich besseren Verfassung." Denn neun Spiele wartet sein Team aktuell auf ein Erfolgserlebnis, lediglich eine Tiebreak-Niederlage gegen Karlsruhe brachte seither Punkte.
Und auch, dass Düren zuletzt nicht nur in Lüneburg 0:3 unterlag, sondern die Woche zuvor auch überraschend mit gleichem Ergebnis in Freiburg, lässt den Dachauer Trainer wenig hoffnungsvoll werden. "Ich sage es ja immer wieder: in den Duell wie gegen Düren sind wir Außenseiter, müssen auf uns schauen, müssen lernen. Wenn Düren dann einen schwachen Tag erwischt, kann auch etwas gehen. Aber eben auch nur, wenn wir volle Leistung bringen."
Immerhin: nach der Weihnachtspause - Steuerwald gönnte seinem Team fünf frei Tage - dürfte die Akkus im Team wieder aufgefüllt sein. Ein Training am Freitag zu Hause, zwei in Düren mit Videoanalyse gab es danach, nicht viel Vorbereitung also. Doch hier bleibt Steuerwald optimistisch: "Aber vielleicht hilft uns das ja auch einmal, wenn wir ausgeruht ins Spiel gehen können. Versuchen werden wir in jedem Fall alles."