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23.12.2024 / Autor: ASV Dachau e.V.
Die ASV Volleys haben auch am Event-Spieltag gegen den VfB Friedrichshafen die Kehrtwende nicht geschafft: In der Sporthalle der FOS/BOS Unterschleißheim unterlag Dachau deutlich mit 0:3 (14:25, 11:25, 21:25).
Fabian Suck beim Aufschlag in der Dachauer Event-Spielstätte. (Foto: Samuel Weller)
Entsprechend fiel auch das Fazit von Trainer Patrick Steuerwald aus: "Ich bin jetzt erst einmal froh ein paar Tage frei zu haben. Das brauche ich, das brauchen die Jungs und dann packen wir wieder an." Seinem Team hat er bis einschließlich dem zweiten Weihnachtsfeiertag frei gegeben. Nach einer Trainingseinheit am Freitag geht es dann am Samstag schon zum nächsten Duell nach Düren.
Die Stimmung in der Heimspielstätte der Lohhofer Damen, die ihr Vorspiel gegen den TSV Unterhaching mit 2:3 verloren hatten, war gut, eigentlich war alles für ein großes Fest angerichtet. Doch sportlich wurde es kein Fest. "Friedrichshafen hat das getan, was es tun musste, ohne zu glänzen. Aber das hat heute gegen uns gereicht, weil wir überhaupt nicht an unsere Leistungsgrenze gekommen sind", so ein ernüchterter Steuerwald.
Vor allem in den ersten beiden Sätzen war die Leistung seiner Mannschaft weit weg von der zuletzt steigenden Tendenz im Duell mit Rekordmeister Berlin. Es war eher wieder ein Rückschritt. Immerhin gab es im dritten Satz einen Lichtblick: angeführt von Rückkehrer Niklas Uhl auf der Diagonalposition zeigte die vermeintliche zweite Sechs den Einsatz, Kampf und Willen, den sich der Coach über das gesamte Spiel gewünscht hätte.
Daher hatte er für den erst unter der Woche aus Kanada zurückgekehrte Nachwuchsmann auch ein Lob parat: "Niklas ist erst ein paar Tage wieder da. Aber mit seiner Einstellung, seiner Freude, seinen Emotionen tut er uns direkt gut." Ob er dann auch schnell mehr als ein Backup für Simon Gallas werden kann, werden die nächsten Wochen zeigen. Immerhin hat Steuerwald aber auch auf dieser Position nun die Möglichkeit zu rotieren.