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2. Bundesligen: Spannung, Kampfgeist - doch kein Sieg

27.11.2024 / Autor: TSV Turnerbund München

Am 24.11. stand für den TSV TB München das zweite Heimspiel des Doppelspielwochenendes an. Nach der Niederlage gegen Stuttgart am Vortag wollte das Team gegen den SV Karlsruhe-Beiertheim Wiedergutmachung betreiben. Trotz einer kämpferischen Leistung und starker Momente musste sich der TBM am Ende mit 1:3 (17:25, 25:20, 20:25, 23:25) geschlagen geben. 

MVP Vroni Kracher (Nr. 9) (Foto: Sascha Hecken)

Der erste Satz begann ausgeglichen. Beide Team punkteten mit längeren Serien und es entwichelte sich ein spannendes Hin und Her. TBM zeigte dabei phasenweise gute Lösungen, konnte aber nach einem Zwischenstand von 16:18 nicht mehr mithalten. Eine Serie von Eigenfehlern sorgte dafür, dass Karlsruhe-Beiertheim mit 25:17 den Satz deutlich für sich entschied.

Im zweiten Satz drehte der TBM auf und setzte Karlsruhe mit starken Aufschlägen früh unter Druck. Eine schnelle Führung brachte Sicherheit ins Spiel. doch Karlsruhe kämpfte sich zur Mitte des Satzes zurück. Der TBM hatte in dieser Phase Probleme, im Angriff konsequent zu punkten, fing sich aber pünktlich zur Crunchtime. Mit Selbstvertrauen und druckvollen Aktionen holten die Münchnerinnen den Satz mit 25:20.

Nach dem Satzausgleich wollte der TBM an die Leistung aus dem zweiten Durchgang anknüpfen, doch Karlsruhe zeigte sich wieder stabiler. Zu viele Eigenfehler im Münchner Spiel ermöglichten den Gästen eine leichte Führung, die trotz eines Zuspielwechsels und einer Aufholjagd bei 16:16 nicht mehr eingeholt werden konnte. Karlsruhe gewann den Satz mit 25:20.

Der vierte Satz bot erneut Spannung pur. Karlsruhe erwischte den besseren Start, doch die TBMlerinnen kämpften sich zurück ins Spiel und glichen in der Crunchtime bei 21:21 aus. Eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung brachte die Gäste mit 23:21 in Führung und sorgte für einen kleinen Bruch im Münchner Spiel. Karlsruhe nutzte die Gelegenheit und sicherte sich mit 25:23 den Satz und den 3:1-Erfolg.

MVP des TBM wurde Vroni Kracher, die mit zahlreichen beeindruckenden Blocktouches und einem herausragenden Einbeiner immer wieder punkten und ihrem Team wichtige Akzente verleihen konnte. Auf Seiten von Karlsruhe wurde Lena Hoffmann zur MVP gewählt, die mit konstant starken Leistungen überzeugte. Das nächste Spiel steht bereits nächstes Wochenende an, am 30.11. geht zu den Mädels des TV Waldgirmes.

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