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01.11.2024 / Autor: BSV Ostbevern 1923 e.V.
Zum zweiten Heimspiel der Saison haben die Ostbeverner Zweitligadamen den Tabellenfünften, das Team 48 Hildesheim, zu Gast.
Der Aufschlag könnte am Samstag ein entscheidendes Element sein. (Foto: Sven Fels)
Anpfiff der Begegnung ist am Samstagabend um 19.00 Uhr in der Beverhalle.
Vier Partien haben die BSV-Damen in der noch jungen Spielzeit absolviert. Spielerisch waren die Auftritte durchaus in Ordnung, in allen Begegnungen konnte das Team über weite Strecken mithalten, doch auf den ersten Sieg wartet man noch an der Bever. Bis auf einen Punkt vor zwei Wochen in Schwerin sind noch keine Zähler für die Tabelle herausgesprungen.
Das darf sich am Samstagabend vor heimischem Anhang gegen das Team 48 Hildesheim, deren bisherige vier Vergleiche mit dem BSV 50:50 ausgingen, gern ändern. Einfach wird es allerdings nicht. Den zum einen ist Hildesheim deutlich besser in die Saison gekommen und konnte in Cottbus und zuhause gegen Dingden schon zwei Erfolge feiern. Auch haben die Gäste ihren Kader gegenüber der Vorsaison auf eine breitere Basis stellen können und verfügen so über mehr Alternativen. Zum anderen schlägt sich der BSV mit einem Engpass im Mittelblock herum: Von den vier Schnellangreiferinnen im Kader fehlen am Samstag drei. Youngster Johanna Struffert ist noch auf ihrer Asienreise, Routinier Anna Borowek noch verletzt und zudem beruflich verhindert und Kapitänin Sabrina Roer erfüllt sich gerade mit einem zweiwöchigen USA-Aufenthalt einen Reisetraum. Bleibt aus der etatmäßigen Besetzung nur Neuzugang Hannah Theis. Improvisation ist angesagt und so rückt Marie Kolkmann, die vor zwei Jahren von der Mitte zur Flügelangreiferin umgesattelt hat, noch einmal auf die ihr nicht ganz unvertraute Blockposition. Zusätzlich wird voraussichtlich Marie Ewelt aus der 2. Damen (wie schon beim USC-Spiel) als Backup mit an Bord sein.
In den zwei Trainingswochen seit dem Schwerin-Stralsund-Wochenende haben unsere Damen weiter an den Schwerpunkten Aufschlag/Annahme und Variabilität im Angriff gefeilt. Trainer Dominik ist zuversichtlich, dass das Warten bald ein Ende hat und sich das Team für die gute Trainingsarbeit belohnen kann. Wenn möglich schon am Samstagabend, allen ungünstigen Umständen zum Trotz.
Der BSV-Anhang wird sicherlich seinen Teil dazu beitragen. Schon beim USC-Gastspiel war die Halle ordentlich voll und da sich unsere Mannschaft bis Jahresende in der Beverhalle rar macht - der Spielplan sieht nach Samstag nur noch die Heimpartie gegen Cottbus am 7. Dezember vor - will das Ostbevener Publikum gewiss keine Gelegenheit auslassen, unserer Mannschaft den Rücken zu stärken.
Wer dennoch nicht live vor Ort dabei sein kann, wird kostenfrei über den Dyn-Livestream oder durch den Liveticker der VBL versorgt.
Auf geht's, BSV!!!