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26.10.2024 / Autor: FT 1844 Freiburg
Der ASV Dachau hat im deutschen Volleyball einen klangvollen Namen.
Der Freiburger Block ist vorbereitet auf den ASV Dachau (Foto: Stephan Tapken)
Einst spielten die Schmetterkünstler vom Münchner Speckgürtel in der Champions League. Bundesweit waren die Dachauer top. Dann kam in den späten 2000er Jahren der Fall in die Drittklassigkeit. Und damit begann eine Neuausrichtung.
Unter der Ägide von Jugendtrainer Sepp Wolf begann der ASV sich konsequent auf die eigene Jugend auszurichten, gewann etliche deutsche Meisterschaften in der Jugend und konnte bald den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga packen.
Dort zog das Team von Trainer Patrick Steuerwald dann konsequent Talente aus der Region zusammen, die im Umland bereits höherklassige Spielerfahrung gesammelt hatten. Als Dritter gelang dann vergangenes Jahr der Aufstieg ins Oberhaus. Erneut nahmen die Münchner daraufhin Geld in die Hand, zogen die bayrischen Talente zusammen, und verpflichteten zudem Diagonalangreifer Simon Gallas.
Als Aufsteiger spielten die Bayern dann eine starke Premierensaison und verstärkten sich diesen Sommer mit dem US-Amerikaner Matt Slivinski und dem Argentinier Agustin Gallardo. Und der Aufwand hat sich gelohnt. Nach sechs Spielen haben sich die Dachauer auf dem siebten Platz festgesetzt. "In Dachau sind sie eine erfolgreiche Politik der kleinen Fortschritte gefahren", hat 1844-Manager Florian Schneider festgestellt.
So gesehen erwartet das Team des Trainerteams aus Wolfgang Beck, Johanna Ewald und Jakob Schönhagen in Dachau ein hartes Duell. Zumal die Affenbande zuletzt in der Rückrunde der vergangenen Spielzeit klar mit 0:3 unterlegen war. "Wir freuen uns auf dieses Duell gegen ein Team, das sich sehr gut verstärkt hat", sagt Schneider.