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11.04.2024 / Autor: Vanessa Persson, TSV von 1911 Giesen e.V.
GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein startete mit Jori Mantha, Iliya Goldrin, Michiel Ahyi, Fedor Ivanov, Noah Baxpöhler, Jakob Günthör und Libero Niklas Breilin ins Spiel.
Zum Trost gab es für die GRIZZKYS die BRONZE-Medaille (Foto: Elisabeth Kloth)
Vor 2764 Zuschauern, in einer ausverkauften Hildesheimer Volksbank-Arena, konnten die Gastgeber schnell in Führung gehen. Zwischenzeitlich glichen die Friedrichshafener im ersten Durchgang punktetechnisch aus, doch die GRIZZLYS kamen zurück und erspielten sich eine erneut deutliche Führung, gerade durch gute Aufschläge und ein starke Blockarbeit. Zum Satzende hin erspielten sich die GRIZZLYS beim Stand von 24:20 gleich mehrere Satzbälle und nutzten direkt den Ersten zum Satzgewinn.
Auch der zweite Durchgang startete verheißungsvoll. Schnell führten die Giesener mit 9:2, doch dieser scheinbar komfortable Vorsprung schmolz Zusehens. Mitte des Satzes kam der VfB auf einen Punkt an die Gastgeber heran, doch die GRIZZLYS setzen sich dann ein weiteres Mal zum 22:18 ab. Die Häfler legten nun einen Gang zu und setzten die GRIZZLYS mit viel Aufschlagdruck und massiven Blocks unter Druck. Die Gäste erspielten sich den 24:24-Ausgleich und sicherte sich Durchgang zwei mit 26:24.
Nach der zehn Minuten Pause kamen die Gäste vom Bodensee gut ins Spiel zurück und brachten auch den dritten Satz ins Ziel. Mit 22:25 mussten sich die GRIZZLYS geschlagen geben. Und auch im vierten Satz zeigten sich die Häfler effektiver und etwas druckvoller als die Helios GRIZZLYS. Vor allem Mittelblocker Masso und Diagonalangreifer Superlak agierten nun souverän und erfolgreich. In der Abwehr zeigten sich beide Teams stark, doch gerade bei langen Ballwechseln zogen die Giesener häufig den Kürzeren. Die GRIZZLYS schafften Mitte des vierten Durchgangs den zwischenzeitlichen Ausgleich, doch dann erspielte sich der VfB nach dem 19:19 gleich vier Punkte am Stück. Auch wenn die GRIZZLYS wieder auf einen Punkt herankamen, mussten sie sich dann doch mit 22:25 geschlagen geben. Damit ist der Traum vom Einzug ins Finale um die Deutsche Meisterschaft geplatzt.
Trotz der Niederlage im fünften und entscheidenden Spiel der Halbfinalserie kann das GRIZZLYS-Team um Cheftrainer Stein auf eine starke Spielzeit zurückblicken, mit vielen Highlights und nur wenigen Wehmutstropfen. Nach dem Spiel am Mittwochabend erhielten die GRIZZLYS verdientermaßen die Bronze-Medaille für einen starken dritten Platz in der Saison 23/24.
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