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Bundesligen: Das Liga-Schlusslicht nicht unterschätzen

10.02.2024 / Autor: Oliver Schwandt, VC Bitterfeld-Wolfen e.V.

Die unterschiedlichen Platzierungen in der Tabelle versprechen ein intensives und unberechenbares Match.

Die Mannschaft vom VC Bitterfeld-Wolfen geht als klarer Favorit in das Match. (Foto: Marlene Gorecki)

Trainer Thielemann warnt vor Übermut, trotz der vergleichsweise soliden Position seines Teams auf dem siebten Tabellenplatz mit 19 Punkten: "Auch wenn Königs Wusterhausen aktuell nicht viele Punkte einfahren kann, sind sie deutlich stärker als zu Beginn der Saison." Thielemann musste in der vergangenen Trainingswoche mit einigen krankheitsbedingten Ausfällen kämpfen, ist jedoch zuversichtlich, dass sein Team in voller Besetzung antreten wird. "Es war zum Glück nichts Dramatisches, unsere medizinische Abteilung musste nicht eingreifen, deshalb werden wir gegen die Netzhoppers in voller Besetzung antreten können," fügt er hinzu.

Im Gegensatz dazu stehen die Netzhoppers KW, die derzeit das Tabellenende mit einem Punktestand von -3 zieren. Trainer Alejandro Kolevich ist jedoch entschlossen, seinem Team den nötigen Kampfgeist zu vermitteln. "Wir werden nicht kampflos die Punkte hergeben," betont er. Die Netzhoppers konnten in dieser Saison erst ein Spiel gegen den ASV Dachau gewinnen, was ihre schwierige Lage verdeutlicht.

Die jüngsten Spiele haben gezeigt, dass die Netzhoppers zwar kämpfen, aber Schwierigkeiten haben, die entscheidenden Momente für sich zu entscheiden. Kolevich hofft jedoch darauf, dass sein Team in der Lage sein wird, diese Herausforderungen zu meistern und eine Überraschung in Friedersdorf zu schaffen.

Das Spiel beginnt um 15 Uhr. Fans und Zuschauer dürfen sich auf ein packendes Volleyball-Spektakel freuen, bei dem beide Teams alles geben werden, um als Sieger vom Platz zu gehen.

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