volleyballer.de - Das Volleyball-Portal
09.04.2023 / Autor: Gerd Pohl, SC Potsdam e.V.
Im ersten Viertelfinalspiel unterlag der SC Potsdam dem VfB Suhl LOTTO Thüringen nach 1:25 Std.
Niederlage im ersten Spiel (Foto: Nicol Marschall)
0:3 (21:25, 17:25, 19:25) und liegt damit in der Serie "Best-of-3" 0:1 im Hintertreffen.
Damit muss das Team von Cheftrainer Guillermo Hernandez, will es noch in das Halbfinale einziehen, am kommenden Sonnabend in Suhl erfolgreich sein.
Im Vorfeld wurde diese Begegnung, was den Ausgang betrifft, als offen bezeichnet, wo der SC Potsdam mit den Thüringerinnen eine Mannschaft empfing, die gegenwärtig einen bemerkenswerten Lauf hat. Diesen konnten sie auch in der MBS Arena vor 891 Zuschauern weiter fortführen.
Den Gastgeberinnen gelang es nicht, zum eigentlich gewollten und vorhandenen Können zu finden. Lediglich in den Anfangsphasen der einzelnen Sätze agierte Potsdam auf Augenhöhe. Danach bestimmten die Gäste aus Suhl das Geschehen in diesem Viertelfinale, die vom ersten Ballwechsel an, ihr Konzept umsetzen konnten. Sie brachten letztlich, begünstigt durch eine Vielzahl an Eigenfehlern sowie einem mental schlechten Tag erwischt habenden Heimteam, das Spiel deutlich auf die Habenseite.
Der SCP begann mit Laura Emonts, die mit ihren 14 Punkten auch die Ehrung als ?MVP? erhielt, Sarah van Aalen, Anastasia Cekulaev, Maja Savic, Anett Nemeth, Pia Leweling sowie Aleksandra Jegdic (L). Weitere vorgenommene Wechsel brachten auch keine sichtbare Wende im Spiel.
Insgesamt ist man durchaus, trotz dieser Ausgangslage, hoffnungsvoll mit Blick in Richtung Halbfinale in den Abend gegangen, was sich aber nicht erfüllte.
Der SC Potsdam muss jetzt am 15. April das Auswärtsspiel in Suhl gewinnen, um im Wettbewerb zu bleiben und ein Drittes noch möglich zu machen, was am 19. April ausgetragen wird.